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Die Autoren, Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaftsethik der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland, stellen die Frage, wo die Philosophie in der Wirtschaftsethik bleibt. Sie zeigen, daß die Philosophie den entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der wirtschaftsethischen Theoriebildung leistet, jedoch die interdisziplinäre Integration mit der ökonomischen Theorie und die institutionelle mit den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten noch vorantreiben muß. Die Beiträge des Buches zeigen exemplarisch die Leistung der Philosophie für die Wirtschaftsethik auf. Sie lassen…mehr

Produktbeschreibung
Die Autoren, Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaftsethik der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland, stellen die Frage, wo die Philosophie in der Wirtschaftsethik bleibt. Sie zeigen, daß die Philosophie den entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der wirtschaftsethischen Theoriebildung leistet, jedoch die interdisziplinäre Integration mit der ökonomischen Theorie und die institutionelle mit den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten noch vorantreiben muß.
Die Beiträge des Buches zeigen exemplarisch die Leistung der Philosophie für die Wirtschaftsethik auf. Sie lassen erwarten, daß in der künftigen Theorieentwicklung die Wirtschaftsphilosophie als weitere Teildisziplin der Philosophie neben die Staatsphilosophie, die Sozialphilosophie und die Rechtsphilosophie treten wird.
Autorenporträt
Peter Koslowski ist Gründungsdirektor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover und Professor für Philosophie und Politische Ökonomie an der Universität Witten/Herdecke.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.10.2001

Peter Koslowski (Herausgeber): Wirtschaftsethik - Wo ist die Philosophie? Physica-Verlag, Heidelberg 2001, 227 Seiten, 89,90 DM.

"Die Philosophie ist in Deutschland in der wirtschaftsethischen Debatte nicht hinreichend präsent." Das Urteil des Philosophen Peter Koslowski ist klar - und seine ein wenig marktschreierische Absicht auch: Man dürfe die Ökonomie nicht allein den Ökonomen überlassen. "Man kann und muß die Theorie der Ökonomie erweitern zu einer universalen Theorie der Wirtschaftlichkeit und des Ordnens von Institutionen nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip." Das Buch ist ein Ansatz dazu. Josef Wieland betrachtet die Ethik der "Governancestrukturen wirtschaftlicher Transaktionen", Birger Priddat lokalisiert die "Moral in ökonomischer Umgebung", und Kurt Röttgers entwirft einen "Freiheitsbegriff für die Wirtschaftsphilosophie".

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