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Am Anfang dieser Sammlung stand der Text "Über die Langeweile". Er wareiner gewissen melancholischen Stimmung entsprungen, die uns Menschen manchmal befallen kann, wenn uns nicht alles so gelingt, wie wir es unsgern wünschen mögen. Nach der Niederschrift dieses Textes konnte ichmich nicht entschließen, ihn zu löschen, irgendwie erschien er mir alslebensechtes Zeugnis einer typisch menschlichen inneren Befindlichkeit.Allerdings regte sich in mir sofort das Gefühl, dass ich zu diesem ehertrüben Stimmungsbild einen Gegentext verfassen müsse, weil seineGedanken doch nicht das letzte Wort behalten…mehr

Produktbeschreibung
Am Anfang dieser Sammlung stand der Text "Über die Langeweile". Er wareiner gewissen melancholischen Stimmung entsprungen, die uns Menschen manchmal befallen kann, wenn uns nicht alles so gelingt, wie wir es unsgern wünschen mögen. Nach der Niederschrift dieses Textes konnte ichmich nicht entschließen, ihn zu löschen, irgendwie erschien er mir alslebensechtes Zeugnis einer typisch menschlichen inneren Befindlichkeit.Allerdings regte sich in mir sofort das Gefühl, dass ich zu diesem ehertrüben Stimmungsbild einen Gegentext verfassen müsse, weil seineGedanken doch nicht das letzte Wort behalten sollten. Und so schrieb ichkurz darauf den optimistischen Text "Über die Freude". Einmal im Zugedes allgemeinen Philosophierens, bekam ich sofort Lust, mir über weitereBegriffe, wie Gemeinschaft, Freundschaft, Arbeit, Gespräch, Sehnsucht,Moral, tiefere Gedanken zu machen, diese zu sammeln und zu ordnen.Daraus ist dann diese kleine philosophische Textsammlung entstanden, dieallen Menschen, die Freude am Denken haben, wertvolle Anregungen bietenkann. Sie erhebt keineswegs den Anspruch, die einzelnen Themenbereicheerschöpfend zu behandeln, im Sinne von allgemeinen gelehrtenphilosophischen Abhandlungen. Beim Verfassen der Texte beschränkte ichmich im Wesentlichen auf meine eigenen Gedanken, die bei dieseneinzelnen Themen assoziativ in meinem Bewusstsein aufkamen. Oft fließenauch eigene Lebenserfahrungen mit hinein, aus denen sich im Laufe derJahre feste und für mich unverrückbare Erkenntnisse gebildet haben.Diese Erkenntnisse - Lebensweisheiten möchte ich sie nicht nennen - sindin Gestalt von Thesen formuliert. Und wie jeder These kann man ihnenauch widersprechen. Man kann daher im Einzelfall durchaus gegenteiligerMeinung sein. Daher können die Gedanken meines Buches auch zuweiterführenden Diskussionen anregen. Obgleich sie allesamt meinem ganzpersönlichen Erfahrungsspektrum entstammen, sind sie doch immer von ganzallgemeiner Art und können daher auch für andere Leser von Interessesein.Vor kurzem ist von Dr. Andreas Linsenmann eine sehr schöne Rezension zudiesem Buch in der NRWZ, Rottweil, erschienen, die ich ergänzend hierhinzufügen möchte.Kleine philosophische HausapothekeHans Werner bringt Essays heraus: nachdenkliche TexteVon "A" wie Arbeit bis "Z" wie Zeit: Der Schramberger Autor undehemalige Gymnasiallehrer Hans Werner hat ein Buch mit 18philosophischen Essays verfasst. Vor Kurzem ist es unter dem Titel "Ichmache mir so meine Gedanken ..."im Berliner epubli-Verlag erschienen.VON ANDREAS LINSENMANNWerner, der neben einem Roman unter anderem bereits Erzählungen undGedichte veröffentlicht hat, greift auf 184 Seiten grundlegende Fragendes Menschseins auf. Was ist wirklich wichtig? Wozu ist man auf derWelt? Wie kann man sinnvoll und erfüllend leben?Werner bietet dazu keine schnellen Antworten an. Vielmehr nimmt er dieFragen als Beginn eines Nachdenk-Prozesses, in dem man verschiedene Perspektiven einnimmt. Schon dadurch werden Probleme ernst genommen, aber auch auf ein leichter zu bewältigendes Maß zurückgestutzt.Das Repertoire an Denk- und Verhaltensweisen, das Werner in seinenthematischen Essays ins Feld führt, speist sich oft aus der klassischenPhilosophie - so etwa der besonnen-souveränen Lebensführung einesSeneca. Auch christliche Gedanken nimmt er auf. Und nicht zuletztbezieht sich der Germanist immer wieder auf Goethe und insbesondereSchiller. Dessen menschenfreundlicher und zugleich kraftvoll zupackenderHaltung kann er viel abgewinnen. So sind diese nachdenklichen Texte einPlädoyer für Achtsamkeit, nicht zuletzt aber auch für eine zupackendeLebensführung.