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»Ein höchst wertvoller Wegweiser.« Hartmut Rosa, Autor von »Resonanz« Wiederholt sich Geschichte? Aktuell verdichten sich die Anzeichen, dass wiederkehrt, was als überwunden galt: geschlossene, illiberale Gesellschaften, die sich vor allem über Ausgrenzung definieren. »Die offene Gesellschaft und ihre Feinde« – der Titel des Hauptwerks von Karl Popper – scheint aktueller denn je. Im Angesicht der Katastrophe wirkte die Veröffentlichung 1945 als politisches Signal. Was Popper darin verurteilte, waren geschlossene Ideologien – Gesinnungen also, die heute wiederkehren, ob in Trumps Amerika,…mehr

Produktbeschreibung
»Ein höchst wertvoller Wegweiser.« Hartmut Rosa, Autor von »Resonanz« Wiederholt sich Geschichte? Aktuell verdichten sich die Anzeichen, dass wiederkehrt, was als überwunden galt: geschlossene, illiberale Gesellschaften, die sich vor allem über Ausgrenzung definieren. »Die offene Gesellschaft und ihre Feinde« – der Titel des Hauptwerks von Karl Popper – scheint aktueller denn je. Im Angesicht der Katastrophe wirkte die Veröffentlichung 1945 als politisches Signal. Was Popper darin verurteilte, waren geschlossene Ideologien – Gesinnungen also, die heute wiederkehren, ob in Trumps Amerika, Orbans Ungarn oder in der Türkei Erdogans. Handelt es sich dabei nur um ein vorübergehendes Phänomen oder erwächst hier Gefahr? Stefan Brunnhuber denkt Poppers Konzept für die Moderne weiter und plädiert für eine »Ordnung der Freiheit« als Voraussetzung dafür, auch morgen noch das Leben führen zu können, das eine große Mehrheit befürwortet.

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Autorenporträt
Stefan Brunnhuber ist Mediziner und Wirtschaftssoziologe, Psychiater und Ökonom. Die Interessen des Dahrendorf-Schülers und Mitglieds des Austrian Chapter des Club of Rome sind vielfältig und umfassen Überlegungen zu Ressourcenkriegen und Friedenssicherung, Postwachstum und ökologischer Nachhaltigkeit. Zuletzt erschien von ihm das Buch »Die Kunst der Transformation«.
Rezensionen
»(...) ein Plädoyer zur richtigen Zeit und eine wichtige Erinnerung, dass die liberale Demokratie nicht das bequeme Ende der Geschichte ist, sondern über das individuelle Handeln eines jeden immer wieder mit Leben gefüllt werden muss.« Deutschlandfunk Kultur, Lesart, Josephine Schulz » (...) eine vorzügliche Denk- und Handlungsanweisung, dem man eine große Leserschaft wünscht, wohlwissend, dass Bewusstseinsbildung die schwierigste Aufgabe für uns Menschen ist.« Zeitzeichen, Christoph Körner