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34 Kundenbewertungen

Der vierte und letzte Band der Neapolitanischen Saga Elena Ferrante erzählt hier das Leben der beiden inzwischen 30-jährigen Freundinnen Lila und Elena bis in die Gegenwart. Elena, die erfolgreiche Schriftstellerin, verlässt ihren Mann und kehrt in ihre Heimatstadt Neapel zurück. Selbstzweifel quälen sie, weil sie Arbeits- und Familienleben kaum vereinbaren kann. Ihrer brillanten Freundin Lila gelingen in Neapel als Unternehmerin erste Erfolge, doch die kommen sie teuer zu stehen. (Laufzeit: 17h 5)

  • Format: mp3
  • Größe: 955MB
  • Spieldauer: 1025 Min.
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Produktbeschreibung
Der vierte und letzte Band der Neapolitanischen Saga Elena Ferrante erzählt hier das Leben der beiden inzwischen 30-jährigen Freundinnen Lila und Elena bis in die Gegenwart. Elena, die erfolgreiche Schriftstellerin, verlässt ihren Mann und kehrt in ihre Heimatstadt Neapel zurück. Selbstzweifel quälen sie, weil sie Arbeits- und Familienleben kaum vereinbaren kann. Ihrer brillanten Freundin Lila gelingen in Neapel als Unternehmerin erste Erfolge, doch die kommen sie teuer zu stehen. (Laufzeit: 17h 5)

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Autorenporträt
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga - bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes - ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.

Karin Krieger übersetzt vorwiegend aus dem Italienischen und Französischen, darunter Bücher von Elena Ferrante, Claudio Magris, Anna Banti, Armando Massarenti, Margaret Mazzantini, Ugo Riccarelli, Andrea Camilleri, Alessandro Baricco und Giorgio Fontana. Sie war mehrfach Stipendiatin des Deutschen Übersetzerfonds und erhielt 2011 den Hieronymusring.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.02.2018

Im Verlies der Puppen
Der letzte Band von Elena Ferrantes Freundinnen-Saga

Was bleibt von Elena Ferrantes "Neapolitanischer Saga", jetzt, da der vierte, abschließende Band "Die Geschichte des verlorenen Kindes" auch auf Deutsch zu lesen ist? Die insgesamt mehr als 2200 Seiten umfassende Tetralogie über eine Mädchenfreundschaft aus dem Italien der Nachkriegszeit, die sich über sechzig Jahre bis in unserer Gegenwart erstreckt, hat, von Italien ausgehend, nicht nur Leser in aller Welt gefunden. Sie hat auch, zumindest hierzulande, die Buchgestaltung geprägt. Zumindest fällt ins Auge, dass Verlage bei ihren italienischen Autoren neuerdings zu ganz ähnlichen Stilmitteln greifen, wenn sie Ferrante-typisch auf dem Cover gezeichnete Figuren von hinten oder im Halbprofil zeigen, die auf Landschaft oder dramatische Himmel blicken.

Dramatisch, das ist das Stichwort für den von Karin Krieger auch diesmal geräuschlos aus dem Italienischen übersetzten vierten Band, der die Geschichte zweier denkbar unterschiedlicher Frauen, die dennoch voneinander nicht lassen können, von den mittleren Jahren bis ins Großmutteralter erzählt. Grausames ereignet sich in deren zweiter Lebenshälfte. Denn nicht nur wenden sich in dem armen, schmutzigen und mafios durchsetzten Arbeiterviertel Rione die Dinge auch mit der voranschreitenden Zeit nicht zum Besseren, wovon Lila und ihre Freundin, die Erzählerin Elena, und mit ihnen zahllose weitere Figuren in diesem horizontal erzählten Panorama unmittelbar betroffen sind. Dieses süditalienische Sittenbild, das Ferrante da ausbreitet, lässt ein Land erkennen, das von der politischen Kaste nicht weniger im Würgegriff gehalten wird als von der Mafia. Neu ist diese Erkenntnis freilich nicht, die sich auch in Büchern von Roberto Saviano oder Petra Reski finden lässt. Doch die Verknüpfung des Politischen mit der Intimgeschichte zweier Frauen, aus weiblicher Sicht gesehen, verleiht diesem Erzählreigen seinen Reiz.

Dass ausgerechnet der letzte Band literarische Schwächen aufweist, ist da umso bedauerlicher. Gerade mit Blick auf das Gesamtgefüge fällt auf, dass die Autorin den komplizierten Mädchen- und Jugendjahren ihrer Hauptfiguren deutlich mehr Tiefe abgewinnen kann als dem Porträt der alternden Frauen. Dass beide ihrer Jugendliebe, dem so verführerischen wie manipulativen Nino Sarratore, nachtrauern, lässt sich vor allem bei der so reflektierten Elena irgendwann nicht mehr nachvollziehen. Viel zu lange müssen wir der inzwischen zur Erfolgsautorin avancierten Erzählerin in ihrem Lamento über den untreuen Geliebten folgen, während sie ausgerechnet mit feministischen sowie autobiographischen Büchern für Aufsehen sorgt, wofür sie sich sogar mit der lokalen Mafia anlegt.

Auch wenn Erkenntnisse über die Dinge des Lebens durch blinde Flecken ausgerechnet im eigenen Leben oftmals nicht durchdringen, man an anderen kritisiert, worunter man selbst am allermeisten leidet, hätten Elenas selbstverschuldete Seelenqualen - ihren Mann hat sie verlassen, ihre Töchter einer ungewissen Zukunft ausgesetzt - gut hundert Seiten kürzer ausfallen dürfen. Selbst als Nino auch dann nicht daran denkt, seine Familie zu verlassen, als Elena von ihm schwanger wird und eine weitere Tochter zur Welt bringt, lässt sie sich das noch immer gefallen, bis auch sie endlich bereit ist, emotional umzusetzen, was sie intellektuell längst durchdrungen hat.

Während Elena als alleinerziehende Mutter dreier Töchter zurück in den Rione kehrt, ausgerechnet ins Haus ihrer geliebten Feindin Lila, widerfährt dieser das Schlimmste, was einer Mutter nur zustoßen kann: Sie verliert ihre Tochter. Kurz vor dem vierten Geburtstag verschwindet das Mädchen spurlos im Rione und alle Suchaktionen verlaufen ins Leere. Der Verdacht, es könnte sich dabei um eine Verwechslung und einen Racheakt der Mafia handeln, der sich in Wahrheit gegen Elena richtete, wird bis zuletzt nicht aufgelöst.

Die magische Lila mit den vielen Leben, Schustertochter, hochbegabte Schulabbrecherin, Ehefrau, Geschiedene, Fabrikarbeiterin, hatte es zuletzt zur erfolgreichen Unternehmerin mit einem Computer-Start-up gebracht. Nach dem privaten Schicksalsschlag aber verhärmt die emotional zugerichtete Frau zusehends, und ihr finales Verschwinden, das zugleich den Ausgangspunkt dieser Neapolitanischen Saga darstellt, ist nunmehr in einem ganz anderem Licht zu betrachten. Zuletzt gelangen wir tatsächlich zu jener Urszene im ersten Band zurück, in der Elena sich daran erinnert, wie sie und ihre Freundin einst als kleine Mädchen ihre Puppen im Treppenhaus des bösen Don Achille verloren hatten.

Warum sich Lila am Ende in nichts auflöst, wie sie es zeitlebens immer gespürt hat, darauf findet diese Erzählung viele Antworten und zugleich keine. So schnörkellos und literarisch unambitioniert Elena Ferrante schreibt, so intensiv leuchtet sie ihr psychologisches Porträt immer wieder aus. Das verleiht dem Romanreigen die ganz eigene Kontur.

SANDRA KEGEL

Elena Ferrante: "Die Geschichte des verlorenen Kindes".

Roman.

Aus dem Italienischen von Karin Krieger. Suhrkamp Verlag, Berlin 2018.

614 S., geb., 25,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.02.2018

Was die Welt zusammenhält
Elena Ferrante beendet ihren Romanzyklus über die Freundinnen Elena und Lila.
Der letzte Band ist voller verbitterter Gestalten und beschreibt eine in Auflösung begriffene Welt
VON MARTIN EBEL
In der klassisch-romantischen Sinfonie fällt das Finale oft ab. Die Dynamik der Themenkonflikte hat sich entladen, das Material ist durchgearbeitet, für den letzten Satz bleibt da manchmal nur ein lärmender Rausschmeißer. Einen leicht enttäuschenden Eindruck hinterlässt auch „Die Geschichte des verlorenen Kindes“, der Schlussband von Elena Ferrantes neapolitanischer Saga. In ihm führt die Autorin die ineinander verschränkten Lebensgeschichten der Ich-Erzählerin Elena und ihrer „genialen Freundin“ Lila, die in den Fünfzigerjahren begonnen hat, bis über das Jahr 2000 hinaus.
„Reife“ und „Alter“ heißen die beiden Teile des mehr als 600 Seiten langen Romans, und am Ende ist man da, wo der erste Band begonnen hat: Lila ist verschwunden, hat alle ihre Lebensspuren getilgt; Anlass für Elena, der Selbstauslöschung zu widersprechen, sich ihrer gemeinsamen Geschichte zu vergewissern und jenes Werk zu verfassen, das wir jetzt, 2000 Seiten später, zu Ende gelesen haben.
Die neapolitanische Saga ist ein Phänomen, weil sich hier literarische Qualität mit einem weltweiten Verkaufserfolg verbunden hat, der längst nicht mehr mit dem Geraune um die hinter einem Pseudonym versteckte Identität der Autorin zu erklären ist.
In vier Bänden und über ein halbes Jahrhundert hinweg erzählt Ferrante eine Bildungs-, Aufstiegs- und Emanzipationsgeschichte (dazu auch eine Technikgeschichte und eine der Intellektuellen), die ihre Heldin Elena aus dem Elend des Rione, eines Armenviertels in Neapel, bis in akademische und literarische Höhen führt. Gleichsam en passant, aber immer mit den Biografien ihrer Figuren verknüpft, zieht die Entwicklung Nachkriegs-Italiens an den Lesern vorbei: wachsender Wohlstand, bleibende Korruption und mafiöse Durchdringung aller Lebensbereiche.
Vor allem aber behandeln die vier Bände das überaus komplizierte Verhältnis von Elena und Lila. Es ist eine von Liebe und Hass, Anziehung und Abstoßung, Rivalität und Solidarität geprägte Beziehung, so intensiv ausgelebt und beschrieben und derart hart den Kern der Identität beider Frauen touchierend, dass die eine ohne die andere nicht vorstellbar ist und man ins Zweifeln kommt, ob sie überhaupt zwei verschiedene Wesen sind oder nicht vielmehr eines mit inkompatiblen Bestandteilen. Dieser Zweifel macht einen Teil der Magie des Romanvierteilers aus.
Die Schusterstochter Lila, begabt bis zur Genialität, muss nach der fünften Klasse von der Schule abgehen und projiziert ihr gewaltiges Potenzial, das sie nicht realisieren kann, auf die Freundin. Elena wiederum, strebsam, anpassungsfähig und gefallsüchtig, zweifelt trotz des sozialen Aufstiegs zutiefst an ihren Qualitäten, die sie einzig der Inspiration durch Lila zuschreibt. „Es geht immer nur um uns zwei“, heißt es gegen Ende, „um sie, die will, dass ich das gebe, was zu geben ihre Natur und die Umstände ihr verwehrt haben, und um mich, der es nicht gelingt, das zu geben, was sie verlangt.“
Wir sind geneigt, Elena diese Einschätzung abzunehmen, einmal weil wir auf ihre Perspektive angewiesen sind, zum andern, weil die Romane jedes Mal schier zu glühen scheinen, wenn Lila auftritt: glanzvoll, kompromisslos, unberechenbar. Gelegentlich hat die Autorin in den vergangenen Bänden einen Blick in Lilas Inneres gestattet; dort lodert die Angst, dass sich alle Konturen auflösen, dass ihr der von allzu viel Eindrücken, Ideen und Fantasien gefüllte Kopf zerplatzt.
In diesem letzten Band versetzt einmal ein Erdbeben Elena in helle Panik. Danach erläutert sie der Freundin, dass die sichtbare Welt ihr wie ein Provisorium erscheine, kurz davor, sich in aggressive Einzelteile aufzulösen. „Erinnerst du dich an das Silvesterfest 1958, als die Solaras auf uns geschossen haben? Vor den Schüssen fürchtete ich mich nicht so sehr. Aber ich hatte Angst, dass die Farben des Feuerwerks scharf sein könnten, vor allem das Grün und das Violett waren messerscharf, dass die uns zerschneiden könnten, dass die Raketenschweife meinen Bruder Rino wie Feilen, wie Raspeln streifen und sein Fleisch aufreißen könnten, dass sie einen anderen, abstoßenden Bruder aus ihm heraussickern lassen könnten…“
Lilas Energie, die nicht nur ihre Freundin in Bann hält, sondern eine Zeit lang den ganzen Rione mitsamt den Mafiosi, wäre also der verzweifelte Versuch, die Auflösung der Welt durch unausgesetzte Aktivität aufzuhalten. Die Selbstauflösung, von der wir von Anfang an wissen, bedeutet dann auch die Aufgabe dieses Kampfes.
Es gibt wieder Szenen glühender Intensität in der „Geschichte vom verlorenen Kind“, aber sie sind viel seltener als in den vergangenen Bänden. Über weite Strecken dominiert Elenas raffende und resümierende Abhandlung ihrer privaten und beruflichen, alles in allem recht gewöhnlichen Kalamitäten. Sie hat sich, Ende des dritten Bandes, von ihrem Mann getrennt und mit Nino Sarratore eingelassen, ihrem Jugendschwarm, einem Opportunisten von oberflächlichem Charme, der Elena nun notorisch betrügt und sie mit ihren drei Töchtern (eine ist von ihm) im Stich lässt. Elenas Leben ist ein Auf und Ab, geprägt von der Doppel- und Dreifachbelastung einer Frau, die alles will: Familie, Liebhaber, künstlerische Selbstverwirklichung und gesellschaftlichen Erfolg.
Dass die Faszination des letzten Bandes nicht an die vorangehenden heranreicht, liegt aber vor allem daran, dass Lila ihre Magie verloren hat. Sie ist alt und verbittert geworden, eine zänkische, keifende Person, deren Autorität im Rione verblasst ist.
Am Schluss führt uns Elena Ferrante viele Gestalten ihres umfangreichen Romanpersonals wieder zu, die wir schon fast vergessen hatten; auch sie Opfer der Zeit, aufgedunsen, verkommen oder tot. Der grandiose Effekt von Prousts „Ballet des têtes“ im Schlussband der „Recherche“ stellt sich nicht ein. Aber natürlich ist das ein unfairer Vergleich. Elena Ferrante ist nicht der Proust unserer Zeit. Aber ihre Tetralogie gehört trotz der Schwächen des Finales zu den erstaunlichsten, ambitioniertesten und überzeugendsten literarischen Projekten des jungen 21. Jahrhunderts. Und Karin Krieger hat es trotz hohen Zeitdrucks bewundernswert elegant und stimmig übersetzt.
Elena Ferrante: Die Geschichte des verlorenen Kindes. Roman. Aus dem Italienischen von Karin Krieger. Suhrkamp Verlag, Berlin 2018. 614 Seiten, 25 Euro. E-Book 21,99 Euro.
Der letzte Teil reicht nicht an die
vorangegangenen heran,
Lila hat ihre Magie verloren
Schicksalsort der Freundinnen, Schauplatz wachsenden Wohlstands, der Korruption und mafiöser Durchdringung aller Lebensbereiche: Neapel.
Foto: Picture-alliance
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sandra Kegel erkennt auch im letzten Band von Elena Ferrantes Vierteiler über eine Mädchenfreundschaft im Nachkriegs-Italien die schnörkellose und literarisch unambitionierte Schreibweise der Autorin und das intensive Leuchten des psychologischen Porträts. Dramatisch erscheint ihr die von Karin Krieger "geräuschlos" übersetzte Geschichte der beiden Frauen, die sie nunmehr bis ins Großmutteralter begleitet. Dass ausgerechnet der letzte Band literarische Schwächen aufweist, wenn er dem Porträt der alternden Frauen nur wenig Tiefe abzugewinnen vermag und in Teilen allzu langatmig wirkt, findet Kegel allerdings enttäuschend.

© Perlentaucher Medien GmbH
» ... bei Ferrante kommen auch Literaturwissenschaftler auf ihre Kosten.« Andreas Fanizadeh taz. die tageszeitung 20180314