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Maria Theresia von Österreich wurde in ihrer Regierungstätigkeit erst von ihrem Mann Franz Stephan, nach dessen Tod dann von ihrem Sohn Joseph II. unterstützt, die sie jeweils zu Mitregenten ernannte. Gleichzeitig standen sie aber als Kaiser im Rang über ihr. Diese ungewöhnliche Konstellation führte zu zahlreichen Problemen. Wie wurden die Regierungsgeschäfte konkret zwischen Maria Theresia und ihren Mitregenten aufgeteilt und wer entschied über diese Aufteilung? Wie wurde diese Konstellation in der Außendarstellung kommuniziert? Bettina Braun untersucht diese Fragen erstmals umfassend und…mehr

Produktbeschreibung
Maria Theresia von Österreich wurde in ihrer Regierungstätigkeit erst von ihrem Mann Franz Stephan, nach dessen Tod dann von ihrem Sohn Joseph II. unterstützt, die sie jeweils zu Mitregenten ernannte. Gleichzeitig standen sie aber als Kaiser im Rang über ihr. Diese ungewöhnliche Konstellation führte zu zahlreichen Problemen. Wie wurden die Regierungsgeschäfte konkret zwischen Maria Theresia und ihren Mitregenten aufgeteilt und wer entschied über diese Aufteilung? Wie wurde diese Konstellation in der Außendarstellung kommuniziert? Bettina Braun untersucht diese Fragen erstmals umfassend und bietet einen detaillierten Einblick in den Regierungsalltag einer der mächtigsten Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Bettina Braun (Prof. Dr.), geb. 1963, lehrt Neuere Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Rezensionen
»Rundum gelungen.« Peter Mario Kreuter, Südost-Forschungen, 78 (2019) »Bettina Braun hat mit diesem Werk eine luzide Monographie zu einem bisher noch nie so systematisch und umfassend untersuchten zentralen Thema der Herrschaftsausübung Maria Theresias vorgelegt.« Thomas Winkelbauer, Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 129 (2021) »Wer entlang von Schlüsselmomenten erfahren möchte, welche Konsequenzen aus diesem durchaus spannungsreichen Verhältnis zwischen zeittypischem und individuellem Selbst- und Herrschaftsverständnis für Maria Theresia, aber auch für Ehemann und Sohn resultierten, dem sei das vorliegende Buch emmpfohlen.« Gabriele Haug-Moritz, Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 168 (2020) »Bettina Braun legt [...] einen neuen Ansatz zum Verständnis der Grundbedingungen der Herrschaft Maria Theresias vor, der äußerst lesenswert und sehr erkenntnisfördernd ist.« Marina Beck, H-Soz-u-Kult, 05.05.2020 »Das vorliegende Buch gibt einen guten und detaillierten Einblick in den Regierungsalltag Maria Theresias und ihrer Mitregenten Franz Stephan und Joseph I. und ergänzt damit auch die umfangreiche Biografie von Barbara Stollberg-Rilinger.« Helmut Reinalter, Zeitschrift für Internationale Freimaurerforschung, 42/43 (2019/2020) »Ein kluges Buch über Möglichkeiten weiblicher Herrschaft in der Frühen Neuzeit - aber mindestens ebenso sehr auch eines über die Schwierigkeiten männlicher Mitherrschaft.« Horst Carl, www.sehepunkte.de, 19/9 (2019) Besprochen in: NZZ-Geschichte, 3 (2019)…mehr