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Angelica Kauffmann (1741-1807) gilt als die erste Malerin von europäischem Rang. Ihre Porträts von Goethe, der sie als "unglaubliches Talent" pries, und von Winckelmann, das international Aufsehen erregte, blieben in ihrer Einfühlsamkeit unübertroffen. Um ihre Salons und ihre Freundschaften in London und Rom, wo sie als "die zehnte Muse" gefeiert wurde, rankten sich aufregende Gerüchte. Gabrielle Alioth erzählt die Geschichte ihrer Karriere, ihrer geschickten Selbstvermarktung und ihrer charismatischen Wirkung in einem fesselnden biographischen Roman.

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Produktbeschreibung
Angelica Kauffmann (1741-1807) gilt als die erste Malerin von europäischem Rang. Ihre Porträts von Goethe, der sie als "unglaubliches Talent" pries, und von Winckelmann, das international Aufsehen erregte, blieben in ihrer Einfühlsamkeit unübertroffen. Um ihre Salons und ihre Freundschaften in London und Rom, wo sie als "die zehnte Muse" gefeiert wurde, rankten sich aufregende Gerüchte. Gabrielle Alioth erzählt die Geschichte ihrer Karriere, ihrer geschickten Selbstvermarktung und ihrer charismatischen Wirkung in einem fesselnden biographischen Roman.
Autorenporträt
Gabrielle Alioth, 1955 in Basel geboren, arbeitete nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Kunstgeschichte als Konjunkturforscherin und übersiedelte 1984 nach Irland, wo sie heute als Schriftstellerin und Publizistin lebt. Zuletzt erschien bei Nagel & Kimche der Roman 'Die Erfindung von Liebe und Tod' (2003).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sibylle Birrer fällt es positiv auf, dass Gabrielle Alioth in ihrem Roman über die Malerin Angelica Kaufmann auf eine psychologisierende Innenschau dieser Ausnahmeerscheinung des 18. Jahrhunderts verzichtet, ganz glücklich ist sie mit dem historischen Roman aber dennoch nicht. Die Autorin lässt ihre Heldin durchweg in der Außenperspektive des Malers Franz Joseph Kaufmann erscheinen, der sich auf Spurensuche nach seiner berühmten Cousine macht und dabei auch viele Zeitgenossen befragt, erklärt die Rezensentin. Während sie findet, dass Alioth die sprachliche Schwierigkeit des Romans, trotz der verschiedenen Zeugenaussagen und Quellenberichte einen "homogenen Erzählduktus" zu erreichen, überzeugend meistert, bereitet ihr die Dramaturgie des Romans Schwierigkeiten. Es scheint ihr nämlich, als ob die Hauptfigur unter den vielen kleinen sehr gelungen Porträts ihrer Zeitgenossen selbst ein bisschen untergeht. Immerhin aber zeichne das Buch ein eindrückliches Bild der Künstlerszene der Zeit, lobt Birrer insgesamt doch recht angetan.

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