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"Einer der besten Zeichner seiner Generation." - Le Monde
Ein Welterfolg wird fortgesetzt - der dritte Band des Bestsellers von Riad Sattouf kommt in die Buchläden! Die Mutter hält das Leben in Syrien nicht mehr aus und möchte nach Frankreich zurückkehren. Der kleine Riad erlebt, wie sein Vater hin- und hergerissen ist zwischen seiner Frau und starken arabischen Familientraditionen. "'Der Araber von morgen' ist hochkomisch - und weit mehr: Diese Graphic Novel trägt einiges zum besseren Verständnis der gegenwärtigen Situation bei." (NZZ, Christian Gasser)
Ausstattung: Graphic Novel, durchgehend vierfarbig
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Produktbeschreibung
"Einer der besten Zeichner seiner Generation." -
Le Monde

Ein Welterfolg wird fortgesetzt - der dritte Band des Bestsellers von Riad Sattouf kommt in die Buchläden! Die Mutter hält das Leben in Syrien nicht mehr aus und möchte nach Frankreich zurückkehren. Der kleine Riad erlebt, wie sein Vater hin- und hergerissen ist zwischen seiner Frau und starken arabischen Familientraditionen. "'Der Araber von morgen' ist hochkomisch - und weit mehr: Diese Graphic Novel trägt einiges zum besseren Verständnis der gegenwärtigen Situation bei." (NZZ, Christian Gasser)

Ausstattung: Graphic Novel, durchgehend vierfarbig
Autorenporträt
Riad Sattouf, geboren 1978 in Paris, ist Comic-Zeichner und Filmemacher. Aufgewachsen in Libyen und Syrien, kehrte er mit 13 Jahren nach Frankreich zurück. Er studierte Animation und wurde bald zu einem der bekanntesten zeitgenössischen Comic-Künstler. Von 2004 bis 2014 zeichnete er wöchentlich den Comic "La vie secrète des jeunes" für Charlie Hebdo. Sattouf wurde u.a. mit dem Prix René Goscinny und dem César für den besten Erstlingsfilm ("Jungs bleiben Jungs") ausgezeichnet. "Der Araber von morgen" gewann den Grand prix RTL de la bande dessinée und den Fauve d'or beim 42. Comicfestival von Angoulême. Sattouf lebt und arbeitet in Paris.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.07.2017

Spielen in einem
Dorf bei Homs
Eine Kindheit in Syrien, gesehen durch die Augen eines naiven kleinen Jungen, gezeichnet von dessen erwachsenem Alter Ego: Der französische Zeichner Riad Sattouf, Sohn einer Bretonin und eines panarabischen Syrers, ist die ersten 15 Jahre in Libyen und Syrien aufgewachsen. Sattouf hat diese autobiografische Graphic Novel auf sechs Bücher angelegt. Der aktuelle dritte Band fängt zwei Jahre in einem Dorf bei Homs ein, Schulalltag, Verwandtenbesuche, Spielen mit Freunden. Und doch erfährt man darin mehr über den Alltag im Syrien der Siebzigerjahre, über Diktatur und Vorurteile, patriarchalische Strukturen, Alltagsgewalt und Vetternwirtschaft als aus manchem Soziologieband.
ALEX RÜHLE
Riad Sattouf:
Der Araber von
morgen. Eine Kindheit
im Nahen Osten.
Vol. 3. Aus dem
Französischen von
Andreas Platthaus.
Knaus Verlag,
München 2017.
150 Seiten, 19,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Christian Bos erlebt in diesen Comics die ganze Zerrissenheit des jungen Riad Sattouf, der in den siebziger und achtziger Jahren als Sohn einer Französin und eines Syrers aufwuchs. In dem Heimatdorf seines Vaters, in das das Familie zieht, erlebt er die ganze Ödnis und "religiöse Bräsigkeit" der syrischen Provinz sowie die Zerrissenheit des Vaters. Und auch wenn Sattouf ein Meister darin ist, immer die schlimmstmögliche Wendung zu finden, ahnt Bos, dass das Grauen hier nicht in den Extremen steckt, sondern in der alltäglichen Lieblosigkeit, mit der die Menschen in dieser Welt einander begegnen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Comic berührt, weil er die Spannungen zwischen den Kulturen aufs Tableau einer Familie herunterbricht: auf der einen Seite der konservativ-patriotische Vater, auf der anderen die französische Mutter.« Die Welt