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Bauge, eine kleine Hafenstadt in der Bretagne. Vor der Küste wird ein großes Gezeitenkraftwerk gebaut, die zumeist chinesischen Arbeiter hausen in einem Lager an den Klippen. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, richtet sich der Verdacht schnell gegen die Fremden. Sergeant Ohayon, ein Mann mit dem Gespür für Details, wird aus Fleurville zur Verstärkung an die Atlantikküste beordert. Er stößt auf ein Geflecht aus Geheimnissen und verborgenen Allianzen. Und schnell wird klar: die Stimmung in dem beschaulichen Küstenort kippt.

Produktbeschreibung
Bauge, eine kleine Hafenstadt in der Bretagne. Vor der Küste wird ein großes Gezeitenkraftwerk gebaut, die zumeist chinesischen Arbeiter hausen in einem Lager an den Klippen. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, richtet sich der Verdacht schnell gegen die Fremden. Sergeant Ohayon, ein Mann mit dem Gespür für Details, wird aus Fleurville zur Verstärkung an die Atlantikküste beordert. Er stößt auf ein Geflecht aus Geheimnissen und verborgenen Allianzen. Und schnell wird klar: die Stimmung in dem beschaulichen Küstenort kippt.
Autorenporträt
Matthias Wittekindt,1958 in Bonn geboren, arbeitete in Berlin und London als Architekt. Seit 2000 ist er als freier Autor tätig, schreibt u.a. Radio-Tatorte. Für seine Hörspiele, Fernsehdokumentationen, Theaterstücke und Romane hat er zahlreiche Preise erhalten, u.a. Deutschen Krimipreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Interesse entwickeln ist nicht alles, meint Sylvia Staude, aber etwas ist es doch. So steht sie da mit Matthias Wittekindts Krimi und weiß nicht recht. Ein Serienmörderkrimi ist es nicht, so viel erkennt sie deutlich. Was der dritte Roman mit Sergeant Ohayon in der Hauptrolle aber eigentlich möchte, vermag sie nicht ohne weiteres zu sagen. Zu planlos wird hier ermittelt, zu sehr bleiben die Dinge am windumtosten Schauplatz in der Bretagne in der Schwebe. Es gibt eine Fahrerflucht, ungeklärte Frauenmorde, einen Kraftwerksbau, chinesische Gastarbeiter und eine depressive Polizistin. Nur Handlungsstränge gibt es nicht, erklärt Staude, bestenfalls sind das "wabernde" Ereignisse und Deutungen, meint sie.

© Perlentaucher Medien GmbH