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Vier Jahre - sieben Kontinente - auf der Suche nach der unberührten Wildnis
What a Wonderful World! Diese Botschaft vermitteln die grandiosen, atemberaubenden Landschaftsaufnahmen der mehrfach preisgekrönten Naturfotografen Peter und Beverly Pickford. Wir reisen mit ihnen in die letzten unberührten Wildlandschaften der Erde: zu Elefanten in der Namibwüste, Eisbären auf Spitzbergen, lachsfischenden Bären am Yukon River, Lamas auf den Anden-Hochplateaus, Riesenkängurus im australischen Outback, Eselspinguinen auf den Inseln der Antarktis, Yaks im tibetischen Hochland. Mit ihren großformatigen…mehr

Produktbeschreibung
Vier Jahre - sieben Kontinente - auf der Suche nach der unberührten Wildnis

What a Wonderful World! Diese Botschaft vermitteln die grandiosen, atemberaubenden Landschaftsaufnahmen der mehrfach preisgekrönten Naturfotografen Peter und Beverly Pickford. Wir reisen mit ihnen in die letzten unberührten Wildlandschaften der Erde: zu Elefanten in der Namibwüste, Eisbären auf Spitzbergen, lachsfischenden Bären am Yukon River, Lamas auf den Anden-Hochplateaus, Riesenkängurus im australischen Outback, Eselspinguinen auf den Inseln der Antarktis, Yaks im tibetischen Hochland. Mit ihren großformatigen Bildern von allen sieben Kontinenten verbinden die engagierten Fotografen auch eine Aufforderung an ihre Betrachter: Wir Menschen sind verantwortlich für den Schutz und Erhalt dieser wunderbaren, einmaligen, unbeschreiblich schönen Welt!
Autorenporträt
Peter und Beverly Pickford sind seit mehr als 35 Jahren als Naturfotografen weltweit unterwegs. Nach dem Verkauf ihrer südafrikanischen Farm haben sie in über vier Jahren alle Kontinente bereist und die letzten unberührten Wildlandschaften der Erde dokumentiert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.12.2018

In der Wildnis herrscht stockfinstere Nacht

"Wir hatten eine Farm in Afrika." So beginnen die Naturfotografen Peter und Beverly Pickford ihr mächtiges Buch "Wildes Land". Diese Farm haben sie verkauft, um mit dem Erlös eine vierjährige Reise um den Globus zu finanzieren. Sie hat sich gelohnt, jedenfalls für uns, die wir nun diesen prächtigen Band in Händen halten können. Die Südafrikaner dokumentieren letzte Flecken unberührter Natur, die meisten in unwirtlichen Gegenden. Denn überall dort, wo der Mensch einigermaßen zu Rande kommt, ist von der Wildnis nichts übriggeblieben. Man muss das nicht verdammen; die Menschheit hat faszinierende Kulturlandschaften geschaffen, von den Reisterrassen Asiens bis zu den Almen in den Alpen. Aber was ist eigentlich Wildnis, haben sich die Fotografen lange gefragt und kamen zu der verblüffenden Antwort: wo es nachts dunkel ist. Die Pickfords reisten zu subantarktischen Inseln wie Südgeorgien, in die Wüsten Namibias, nach Alaska und Yukon, durch Australiens Wüsten und nach Patagonien. In Europa wurden sie nur im äußersten Norden fündig, auf Spitzbergen. Sie zeigen uns große Säugetiere, von Walrössern über Eisbären bis zu Elefanten in ihrem Habitat, wir sehen Möwen vor gewaltigen Eisbergen, endlose Pinguin-Kolonien. Die Tiere strahlen Ruhe aus, und die Landschaften scheinen endlos, als könnte ihnen nichts etwas anhaben. Wir wissen, dass dem nicht so ist. Man spürt, wie ernst den beiden ihr Anliegen ist, den Leser für diese Regionen sensibel zu machen. So sind sie auch nicht um den Globus gejettet, sondern blieben jeweils monatelang. Außer umwerfenden Fotos zeichnet sich der Band durch kluge Texte aus. So erfährt man, dass, wer sich in Südafrika in den Achtzigern für Naturschutz einsetzte, als "imperialistischer Rassist" galt, weil Naturschutz bedeutete, weniger Privilegierten Landbesitz zu verweigern. Ein wenig beachteter Aspekt des Naturschutzes also, wenn diejenigen, die bislang die Erde ausbeuteten, nun, da andere am Zug wären, sagen: Jetzt ist Schluss damit. Dennoch brechen sie vehement dem Naturschutz eine Lanze: Damit könne die Menschheit "die Zeit anhalten" und künftigen Generationen etwas vermachen, was die gesamte Geschichte hindurch existieren wird.

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"Wildes Land" von Peter und Beverly Pickford. Prestel Verlag, München 2018. 336 Seiten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 59 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Wie sehr sich unberührtes Leben an den Rand unseres Globus zurückgezogen hat, verdeutlicht dieser opulente Bildband.« Münchner Merkur