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2004 begann Uwe-Carsten Fiebig die schönsten Gipfel der Münchner Hausberge zwischen Lech und Inn als 360°-Ansichten zu photographieren. Seine Panoramen zeigen eine komplette Rundumsicht des jeweiligen Gipfels, und das Format von 100 cm Breite des aufgeklappten Bildbandes erschließt diese Bergwelt in allen Einzelheiten.

Produktbeschreibung
2004 begann Uwe-Carsten Fiebig die schönsten Gipfel der Münchner Hausberge zwischen Lech und Inn als 360°-Ansichten zu photographieren. Seine Panoramen zeigen eine komplette Rundumsicht des jeweiligen Gipfels, und das Format von 100 cm Breite des aufgeklappten Bildbandes erschließt diese Bergwelt in allen Einzelheiten.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.05.2009

360 Grad auf einen Blick: Die außergewöhnliche Aussicht von den Gipfeln der Münchner Hausberge
Einen außergewöhnlichen Rundumblick bietet jede Doppelseite: Der Fotograf Uwe-Carsten Fiebig hat für den Bildband „Münchner Hausberge im Panorama” jeweils aus zwölf Einzelaufnahmen 360-Grad-Ansichten unterschiedlicher Bergwelten montiert. Ein Ausblick, für den man sich in freier Natur einmal um die eigene Achse drehen müsste, wird auf diese Weise verdichtet auf das menschliche Blickfeld: Man muss als Betrachter der etwa einen Meter breiten, dabei nur 16 Zentimeter hohen Bilder seinen Kopf nicht drehen, um dennoch alles zu sehen. „Ein Aussichtsbuch” nennt der Fotograf seinen Band.
Viele der Panoramen zeigen eine Abfolge von wolkenüberschatteten Almwiesen, kahlen Hängen und Geröllfeldern, deren Lichtreflexe er farbsatt in Szene setzt. Schärfer als selbst bei bester Fernsicht erstrecken sich scherenschnittartig am Horizont die schneebedeckten Bergketten. Damit stiehlt Fiebig dem einzelnen Weg und Gipfelkreuz natürlich die Show. Dafür gibt er Alpenvernarrten 65 Weitsichten für das Wohnzimmer zur Hand; vom Säuling und vom Teufelstättkopf (Foto) im Westen der Ammergauer Alpen über die Rofanspitze bis zum Brünnstein im Wendelsteingebirge. Sorgsam hat Fiebig mit Himmelsrichtung und Namen versehen, was dem Gelegenheitsbergsteiger als wiederkehrendes Rätsel begegnet: ähnlich karge Spitzen, die sich, umzingelt von Jochen, Köpfen und Hörnern, nur durch den Hauch einer Silhouette aus der diesigen Ferne hervorheben. Fiebigs spitzfindige Akribie ermöglicht dem Betrachter die Orientierung, was auch bei der nächsten Bergtour in die höheren Sphären der Gipfelkunde von Nutzen sein kann. Auf dass die Horizonterkundung bei klarer Sicht mehr Aufklärung als Ratespiel ist. ANNA MARTINSOHN
UWE-CARSTEN FIEBIG: Münchner Hausberge im Panorama. Edition Panorama, Mannheim 2009. 168 Seiten, 78 Euro.
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"Die Bilder machen Lust auf Berge." (Münchner Merkur) "Manche Bücher sind schon in geschlossenem Zustand so schön, dass man sie gar nicht aufschlagen mag - aus Angst vor einer Enttäuschung. Dieses Buch weckt die schönsten Hoffnungen - und erfüllt sie auch." (Bayerischer Rundfunk) "Wer weiß, wie schnell das Wetter im Gebirge sich ändern kann, wird die Risikofreude, Geduld und Ausdauer des Fotografen bewundern, der uns nicht verrät, wie oft er wieder hat umkehren müssen mit seinem Gerät und wie lange er für die einzelnen 360-Grad-Aufnahmen gebraucht hat." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) "Die letzten Meter zum Gipfel sind geschafft. Sich einmal langsam um sich selbst drehen und schauen, schauen - über angrenzende Berge zur dahinter liegenden Kette bis zum Horizont. Ein Gefühl von Freiheit und Gelöstheit. Diese Momente, die jeder Bergsteiger kennt, hat Uwe-Carsten Fiebig in seinem Bildband eingefangen." (Alpin) "Solch einen Blick genießt der Bergsteiger nur nach einigen anstrengenden Stunden, dank der Arbeit des Fotografen Uwe-Carsten Fiebig geht es auch bequemer." (Augsburger Allgemeine Zeitung)