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Während Publikationen seit den Anfängen des Tonfilms fast ausschließlich die visuelle Seite dieses Mediums beleuchteten, widmet sich dieser "Lauschangriff" explizit einer bislang unbeachtet gebliebenen Komponente der Tonspur: den Geräuschen. Ziel der Untersuchung ist es, der filmischen Gestaltungspraxis und der Filmtheorie eine Grundlage zum differenzierten Umgang mit Filmgeräuschen zu verschaffen. Der Verfasser bietet Definitionen der grundlegenden Fachausdrücke, eine Materialsammlung und Systematisierungsvorschläge. Es wird gezeigt, daß die geräuschliche Komponente des Films keine…mehr

Produktbeschreibung
Während Publikationen seit den Anfängen des Tonfilms fast ausschließlich die visuelle Seite dieses Mediums beleuchteten, widmet sich dieser "Lauschangriff" explizit einer bislang unbeachtet gebliebenen Komponente der Tonspur: den Geräuschen. Ziel der Untersuchung ist es, der filmischen Gestaltungspraxis und der Filmtheorie eine Grundlage zum differenzierten Umgang mit Filmgeräuschen zu verschaffen. Der Verfasser bietet Definitionen der grundlegenden Fachausdrücke, eine Materialsammlung und Systematisierungsvorschläge. Es wird gezeigt, daß die geräuschliche Komponente des Films keine variationslose Größe ist, kein bloßes Abbild der vorfilmischen Realität. Im Gegenteil, es handelt sich hierbei um ein seriöses Gestaltungsmittel, das eine Vielzahl von Darstellungsmitteln und Funktionsmöglichkeiten bereithält.
Autorenporträt
Der Autor: Harald Wolff wurde 1957 in Berlin geboren. Er studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. Promotion 1995. Er arbeitet seit 1977 als Autor, Konzeptionist und Regisseur im Bereich Fernsehen/Hörfunk und ist Lehrbeauftragter für auditive Gestaltung an der Hochschule der Künste Berlin.