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Filmische Bilder sind maßgeblich an der Konzeptualisierung von Kindheit beteiligt. Sie verhandeln Geschlechtsidentitäten und gesellschaftliche Hierarchien, zeigen Probleme des Generationsverhältnisses und des Erwachsenwerdens auf. Sie lassen sich auf individuelle, kollektive und nationale Konzepte von Kindheit hin befragen, aber auch auf die Gesellschaftsmodelle und -utopien, die sie repräsentieren. Die Beiträge des Bandes diskutieren historische und zeitgenössische Filmbeispiele aus Skandinavien, Russland, Mittelosteuropa und Deutschland. In der Zusammenschau werden nicht nur signifikante…mehr

Produktbeschreibung
Filmische Bilder sind maßgeblich an der Konzeptualisierung von Kindheit beteiligt. Sie verhandeln Geschlechtsidentitäten und gesellschaftliche Hierarchien, zeigen Probleme des Generationsverhältnisses und des Erwachsenwerdens auf. Sie lassen sich auf individuelle, kollektive und nationale Konzepte von Kindheit hin befragen, aber auch auf die Gesellschaftsmodelle und -utopien, die sie repräsentieren. Die Beiträge des Bandes diskutieren historische und zeitgenössische Filmbeispiele aus Skandinavien, Russland, Mittelosteuropa und Deutschland. In der Zusammenschau werden nicht nur signifikante Unterschiede in der Bildästhetik, Thematik und pädagogischen Ausrichtung der Filme sichtbar, sondern auch Schnittmengen, die beweisen, dass Kinderfilme und Filme über Kindheit Teil einer transnationalen Kultur sind.
Autorenporträt
Die Herausgeberinnen: Christine Gölz lehrt und forscht als Slavistin an der Freien Universität Berlin. Karin Hoff ist Professorin der Skandinavistik an der Universität Göttingen. Anja Tippner ist Professorin für Slavistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Salzburg.