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Bereits seit den 1980er Jahren fotografiert der viel beachtete Künstler ThomasStruth Familiengruppenbilder, verfolgt das Ich-Sein in diesem besonderen,spannungsvollen Zusammenhang. Als räumlich-zeitliche Verzweigungerlangt das Familiengruppenporträt im 21. Jahrhundert gar eine neue, beachtenswerteVielgestaltigkeit.Unter dem Aspekt ihres Porträtseins erforscht die vorliegende Untersuchungausgewählte Gruppenbilder Struths sowie weitere jüngere Positionen in derFotokunst, reagiert auf ein bisheriges Forschungsdesiderat. Dabei verhandeltsie die Frage nach dem "Ich" im "Wir" aus…mehr

Produktbeschreibung
Bereits seit den 1980er Jahren fotografiert der viel beachtete Künstler ThomasStruth Familiengruppenbilder, verfolgt das Ich-Sein in diesem besonderen,spannungsvollen Zusammenhang. Als räumlich-zeitliche Verzweigungerlangt das Familiengruppenporträt im 21. Jahrhundert gar eine neue, beachtenswerteVielgestaltigkeit.Unter dem Aspekt ihres Porträtseins erforscht die vorliegende Untersuchungausgewählte Gruppenbilder Struths sowie weitere jüngere Positionen in derFotokunst, reagiert auf ein bisheriges Forschungsdesiderat. Dabei verhandeltsie die Frage nach dem "Ich" im "Wir" aus kunstgeschichtlicher, ästhetischerund soziologischer Warte. Was erfährt der Betrachter konkret in den Arbeitenüber die Fotografierten sowie den Künstler "hinter" der Kamera? Wiegestaltete sich der Aufnahmeprozess? Welche Rolle spielt die Familie für dasIndividuum, was könnte der "Reiz" eines Porträts in genau dieser Gruppesein? Erstmals bietet das vorliegende Buch auch eine aktuelle theoretischePerspektive aufdas Familiengruppenporträt als Fotokunst, rückt es ins Zentrumund bespiegelt nicht zuletzt dessen gesellschaftspolitische Relevanz.
Autorenporträt
Ann-Katrin Harfensteller-Rufenach studierte in Freiburg/Basel und MünchenKunstgeschichte/Literaturwissenschaft. Mit diesem Band promovierte sie2017 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunktesind Fotografie, Familienbild, Identität, Museum und partizipativeVermittlung, u.a. auch für die Städtische Galerie im Lenbachhaus.