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"Hear our voice" trägt den Ruf der Frauen über Afrika hinaus. Authentisch wird berichtet, wie sich die kapitalistische Politik auf Leben und Kämpfe der Frauen in Afrika auswirkt: Landgrabbing, Ausverkauf der natürlichen Ressourcen, Fabriken und Ackerflächen zur ausschließlichen Nutzung für Großkonzerne aus aller Herren Länder. Ein gieriger Konkurrenzkampf um Weltmarkt und Vorherrschaft. Für die Bevölkerung bedeutet das: fehlendes Trinkwasser, Überausbeutung bei geringerBezahlung, Zerstörung der Absatzmärkte heimischer Produkte, Ausplünderung von Mensch und Natur. Fehlende Schul- und…mehr

Produktbeschreibung
"Hear our voice" trägt den Ruf der Frauen über Afrika hinaus. Authentisch wird berichtet, wie sich die kapitalistische Politik auf Leben und Kämpfe der Frauen in Afrika auswirkt: Landgrabbing, Ausverkauf der natürlichen Ressourcen, Fabriken und Ackerflächen zur ausschließlichen Nutzung für Großkonzerne aus aller Herren Länder. Ein gieriger Konkurrenzkampf um Weltmarkt und Vorherrschaft. Für die Bevölkerung bedeutet das: fehlendes Trinkwasser, Überausbeutung bei geringerBezahlung, Zerstörung der Absatzmärkte heimischer Produkte, Ausplünderung von Mensch und Natur. Fehlende Schul- und Berufsausbildung und Gesundheitsversorgung. Perspektivlosigkeit für die Jugend. Es ist ein ganzes System der ungeheuren Bereicherung durch internationale Investoren mit Fonds in Steueroasen auf Kosten der afrikanischen Bevölkerung. Der von der Bundesregierung im Rahmen der EU vorgesehene "Marshallplan für Afrika" bekämpft Flüchtlinge, aber nicht die Fluchtursachen. "Hear our voice" berührt und entführt. Es zeigt die verletzlichen starken Frauen, die für eine lebenswerte Zukunft organisiert kämpfen.
Autorenporträt
Bader, SusanneSusanne Bader, 1956 in Süddeutschland geboren, lebt in Hamburg. Sie ist Gründungsmitglied des überparteilichen Frauenverbands Courage, als Internationalistin jahrzehntelang Aktivistin in der kämpferischen Frauenbewegung und seit 2016 Europakoordinatorin der Weltfrauenkonferenzen der Basisfrauen. Im Mai 2017 war sie als Gast der 2. Afrikakonferenz in Bamako/Mali.