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Das Ausharren auf verlorenem Posten ist der Stoff, aus dem Mythen entstehen - und der einen Schlag besonderer Männer formt. Während die Schlacht um den Alcázar von Toledo zum Mythos einer widerständigen Rechten avancierte, steht der Winterkrieg von 1939/1940 für den kollektiven Selbstbehauptungswillen eines Volkes - Finnland wurde im Feuer geschmiedet.Mit »Waffenbrüder« hat Viljo Saraja, der als Sanitäter an der Front diente, diesem »vergessenen Krieg« ein Denkmal gesetzt. Sein Buch ist ein Zeitdokument, welches den Überlebenskampf einer kleinen Nation gegen eine expansionistische Weltmacht…mehr

Produktbeschreibung
Das Ausharren auf verlorenem Posten ist der Stoff, aus dem Mythen entstehen - und der einen Schlag besonderer Männer formt. Während die Schlacht um den Alcázar von Toledo zum Mythos einer widerständigen Rechten avancierte, steht der Winterkrieg von 1939/1940 für den kollektiven Selbstbehauptungswillen eines Volkes - Finnland wurde im Feuer geschmiedet.Mit »Waffenbrüder« hat Viljo Saraja, der als Sanitäter an der Front diente, diesem »vergessenen Krieg« ein Denkmal gesetzt. Sein Buch ist ein Zeitdokument, welches den Überlebenskampf einer kleinen Nation gegen eine expansionistische Weltmacht anschaulich begleitet. In der Originalausgabe wurde »Waffenbrüder« daher preisgekrönt als beste Wirklichkeitsdarstellung aus dem finnisch-russischen Winterkrieg.Europäische Herzen brennen - ob im Flachland Spaniens oder in den Wäldern Finnlands.
Autorenporträt
Viljo Saraja wurde am 24. August 1900 in Hausjärvi, einem Ort nördlich der Hauptstadt Helsinki, geboren. Er gehörte damit zu jener finnischen Generation, die noch unter der Herrschaft der Zaren aufwuchs. Diese hatten Finnland als Großfürstentum in das russische Imperium einverleibt. Saraja wurde Lehrer und begann später zu schreiben. Zusammen mit anderen namhaften finnischen Autoren wie Olavi Paavolainen und Mika Waltari sorgte er dafür, dass Finnlands Freiheitskampf gegen die Sowjetunion künstlerisch begleitet wurde. Vorlage für seinen größten Erfolg - »Waffenbrüder« aus dem Jahr 1940 - bildeten eigene Fronterlebnisse, die der Autor im Winterkrieg 1939/1940 sammelte. Nach dem Ende des Weltkrieges fiel Sarajas Werk der Zensur zum Opfer, die erst 1958 aufgehoben werden sollte. Saraja starb 1970.

Volker Zierke, Jahrgang 1992, gehört zu einer Generation junger rechter Autoren. Mit seinem ersten Werk, der Novelle »Enklave«, schickt Zierke sich an, auch in der Literatur einen »jungen« Akzent zu setzen. Nach Schule und Abitur zieht es den gebürtigen Schwaben als Zeitsoldat zur Bundeswehr, bevor er 2015 zur »Deutschen Militärzeitschrift« wechselt. Seit 2018 ist er als selbständiger Autor, Journalist und Politikberater in Dresden tätig. Mit »Enklave« legte Zierke sein Erstlingswerk vor und vermengt dort seine militärischen Erfahrungen mit Science-Fiction und jungeuropäischer Utopie.