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Von Frauen, die den Alleingang wagen, erzählen diese Geschichten aus Finnland. Ihre Heldinnen reiben sich an Konventionen: Mal schrill, mal leise und melancholisch brechen sie die Norm - und gehen eigene Wege. Sie lassen ihre Körperhaare wuchern und essen sich fett, werden handgreiflich gegen unwillige Liebhaber, geben ihre Kinder weg, ziehen sich in die Natur zurück oder sagen anderen endlich mal die Wahrheit. Was sie suchen, ist der Frieden mit sich selbst. Das Leben ist manchmal haarsträubend kompliziert, aber soll man deswegen den Mut verlieren? Ein Buch von Finninnen aus Stadt und Land, vor hundert Jahren und heute.…mehr

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Produktbeschreibung
Von Frauen, die den Alleingang wagen, erzählen diese Geschichten aus Finnland. Ihre Heldinnen reiben sich an Konventionen: Mal schrill, mal leise und melancholisch brechen sie die Norm - und gehen eigene Wege. Sie lassen ihre Körperhaare wuchern und essen sich fett, werden handgreiflich gegen unwillige Liebhaber, geben ihre Kinder weg, ziehen sich in die Natur zurück oder sagen anderen endlich mal die Wahrheit. Was sie suchen, ist der Frieden mit sich selbst. Das Leben ist manchmal haarsträubend kompliziert, aber soll man deswegen den Mut verlieren? Ein Buch von Finninnen aus Stadt und Land, vor hundert Jahren und heute.

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Autorenporträt
Helen Moster (geb. 1961) ist eine finnische Journalistin, Übersetzerin und Autorin. Sie schreibt für die finnische Presse und übersetzt deutschsprachige Literatur ins Finnische, vor allem Prosa von u. a. Jenny Erpenbeck, Stefan Moster, Alain Claude Sulzer und Juli Zeh. Ihr erster Roman "Hylky" ("Das Wrack") erschien 2011 beim Verlag Avain. Sie lebt mit ihrer Familie in Espoo, Finnland.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.06.2014

Frauen und Köpfe
Vor der Buchmesse: Eine
Anthologie finnischer Autorinnen
Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse wird Finnland seine Literatur in ganzer Bandbreite präsentieren, und zur Einstimmung werden vorher ein paar Kostproben ausgestreut. Zum Beispiel die Anthologie „Alles absolut bestens bei mir“, deren Titel den Mythos von der Stärke und Autonomie finnischer Frauen ironisiert. Der schmale, aber klug konzipierte Band versammelt Erzählungen finnischer Schriftstellerinnen vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Er zeigt an sieben Beispielen, wie facettenreich und widerspruchsvoll der Prozess der weiblichen Emanzipation, der am nordöstlichen Rand Europas etwas später einsetzte, sich dann aber umso rascher und nachhaltiger vollzog, das Selbstverständnis und die emotionale Erfahrungswelt finnischer Frauen in den vergangenen hundert Jahren geprägt hat.
  Ganz unabhängig von Frauenfragen kann man sich hier schon einmal damit vertraut machen, dass das kleine, leselustige Finnland nicht weniger als drei Literatursprachen besitzt: die beiden offiziellen Landessprachen Finnisch und Schwedisch sowie das Samische, das in Lappland gesprochen wird und eine zunehmend vitale Minderheitenkultur repräsentiert. Und schließlich vermittelt das Buch einen Eindruck von der stilistischen Vielfalt der weiblichen Literatur Finnlands, in der gewisse Eigenarten und Vorlieben dominieren, etwa ein Faible für knappe Formen wie Kurzprosa und Dialog und eine Neigung zum Skurrilen, Surrealen und Grotesken.
  Das Spektrum reicht von Maria Jotuni (1880-1943) und ihrer ungeschönten, oft eigenwillig komischen Darstellung der Geschlechterbeziehungen über die samische Autorin Kirste Paltto (Jahrgang 1947), die von einer „Frau mit zwei Köpfen“ erzählt, bis zur 1978 geborenen Hanna Hauru, deren freche Texte über Fettleibigkeit und Behaarung die gängigen Normen weiblicher Erotik und Attraktivität auf den Kopf stellen. Dazwischen glänzt als Solitär die lange Erzählung „Sommer und eine Frau mittleren Alters“ von Eeva Kilpi (Jahrgang 1928) mit einer poetisch-melancholischen Variation zum existenziellen Grundthema aller Finnen, dem Verhältnis des Menschen zur Natur.
KRISTINA MAIDT-ZINKE
Alles absolut bestens bei mir. 15 Alleingänge aus Finnland. Erzählungen. Aus dem Finnischen von Hans-Hermann Bartens u.a. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Helen Moster. Edition Nautilus, Hamburg 2014. 174 Seiten, 18,90 Euro.
Eine Neigung zum Skurrilen,
Surrealen und Grotesken fällt auf
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Margarete Stokowski gefallen die Beiträge in dem von Helen Moster herausgegebenen Sammelband "Alles absolut bestens bei mir" anscheinend ziemlich gut. Die Geschichten der acht Autorinnen kreisen allesamt um finnische Frauen, um starke, schwache, wunderbar selbstverständlich dicke, tätowierte, haarige, glatte, freundliche und niederträchtige, fasst die Rezensentin zusammen, nur irgendwelche Regeln brechen können sie fast alle gut. Gerade diese Uneinheitlichkeit des Frauenbildes in den Geschichten hat Moster gefreut, erfährt Stokowski noch im Nachwort der Herausgeberin.

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