39,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Den Spanischen Bürgerkrieg neu und anders zu erzählen, ist programmatisch für Populärmedien wie den Fantasyfilm El laberinto del Fauno, den Superheldencomic 1936-La batalla de Madrid oder das Videospiel Sombras de Guerra. Die Werke, die sich im Spannungsfeld des 'modernen Populären' verorten, greifen auf Ausdrucksformen des populärkulturellen Repertoires zurück. Daniela Kuschel zeigt auf, wie die realistischen Schreib- und Erzählweisen, die bislang als emblematisch für die Darstellung des Bürgerkriegs galten, aufgebrochen und umgeformt werden. Jenseits von Authentizität führen diese…mehr

Produktbeschreibung
Den Spanischen Bürgerkrieg neu und anders zu erzählen, ist programmatisch für Populärmedien wie den Fantasyfilm El laberinto del Fauno, den Superheldencomic 1936-La batalla de Madrid oder das Videospiel Sombras de Guerra. Die Werke, die sich im Spannungsfeld des 'modernen Populären' verorten, greifen auf Ausdrucksformen des populärkulturellen Repertoires zurück. Daniela Kuschel zeigt auf, wie die realistischen Schreib- und Erzählweisen, die bislang als emblematisch für die Darstellung des Bürgerkriegs galten, aufgebrochen und umgeformt werden. Jenseits von Authentizität führen diese Modifikationen der Erinnerungslandschaft den Bedarf an neuen Ausdrucksformen individueller und kollektiver Erinnerung vor Augen.
Autorenporträt
Daniela Kuschel ist akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanische Literatur- und Medienwissenschaft der Universität Mannheim. Ihre Forschungsinteressen sind u.a. Kriegsdarstellungen und Erinnerungsdiskurse in populären Medien sowie Erzähltheorie und Populärkultur. Sie unterrichtet Spanische und Französische Literatur- und Medienwissenschaft (u.a. auch Film- und Comicforschung) und ist Redaktionsmitarbeiterin der Zeitschrift 'Romanische Forschungen'.
Rezensionen
»Ein solides Arbeitsbuch, das vor allem durch seine Einführungen in die untersuchten Genres und die Aufarbeitung eines aktuellen Forschungsstandes besticht.« David Krems, [rezens.tfm], 18.11.2020 Besprochen in: Remarque Revisited, 26 (2020)