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Filmische Räume entfalten sich jenseits bekannter Raumkoordinaten. Sie erschließen einen Grenzbereich, in dem sich bildräumliche Fixierungen und ein bewegtes, transformierendes Raumdenken überkreuzen.Dieses Buch fasst die Räumlichkeit des Films anhand des Konzepts der filmischen Topologie neu. Das theoretische Fundament hierzu wird im Rekurs auf zentrale Positionen der Raum- und Filmtheorie gewonnen, während Raumdynamiken im Zuge einer Historiographie der filmischen Metropole im frühen Stadtfilm, im Film noir sowie im Episodenfilm punktuell beleuchtet werden. In der aktuellen Raumdebatte setzt…mehr

Produktbeschreibung
Filmische Räume entfalten sich jenseits bekannter Raumkoordinaten. Sie erschließen einen Grenzbereich, in dem sich bildräumliche Fixierungen und ein bewegtes, transformierendes Raumdenken überkreuzen.Dieses Buch fasst die Räumlichkeit des Films anhand des Konzepts der filmischen Topologie neu. Das theoretische Fundament hierzu wird im Rekurs auf zentrale Positionen der Raum- und Filmtheorie gewonnen, während Raumdynamiken im Zuge einer Historiographie der filmischen Metropole im frühen Stadtfilm, im Film noir sowie im Episodenfilm punktuell beleuchtet werden. In der aktuellen Raumdebatte setzt die filmische Topologie neue Impulse und öffnet zugleich den Blick auf die Bedingungen und Möglichkeiten einer medialen Raumtheorie.
Autorenporträt
Frahm, LauraLaura Frahm (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Raumtheorien und mediale Topologien, Theorie und Geschichte des Films sowie kulturelle Perspektiven der Metropolenforschung.
Rezensionen
»Frahms Versuch ist medienphilosophisch inspirierend, insofern sie das Andere des Filmischen denkt, also das, was sich nicht auf reale Räume und deren Abbildung verrechnen lässt. Tritt 'Transformation' auch derzeit nicht nur hier als medienwissernschaftliches Schlüsselwort auf, so wird während der Lektüre doch der Gewinn deutlich, der darin liegt, die Prozessualität von Raum und Film zusammenzudenken.« Kathrin Peters, Zeitschrift für Medienwissenschaften (zfm), 4/1 (2011) »Ein (ge)wichtiges Buch, das die bisherige Literatur zur Großstadtdarstellung im Film zur bloßen Materialsammlung seiner grundlegenden begrifflich-analytischen Systematik werden lässt.« Joachim Paech, GERMANISTIK, 651/3-4 (2010) »Die von Laura Frahm angebotenen Denkfiguren zum Stadtraum, zum Urbanen, zu Räumlichkeiten und zur Transformierbarkeit in der filmischen Topologie sind nicht nur für Medien-, Film-, Literatur- und Kulturwissenschaftler, sondern ebenso für Stadt- und Raumtheoretiker von Interesse und bieten damit auch jenseits des Spatial Turn vielfältige interdisziplinäre Anregungen. Bei der überaus gelungenen Einbindung des Raumkonzepts in das Medium Film sowie der Ausdehnung der räumlichen Begrifflichkeit in dieses Medienformat liegt die besondere Leistung der Studie.« Nora Pleßke, MEDIENwissenschaft, 2 (2011) Besprochen in: [rezens.tfm], 11 (2010), Petra Löffler