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Verschiedene Wissenschaften und Künste arbeiten seit langem mit Begriff und Technik der Szene - das Theater ebenso wie der Film, die Psychoanalyse ebenso wie die Soziologie. Aber was steckt hinter diesem (Allerwelts-)Begriff und was leistet er? Wie organisiert die theateraffine Form der Szene bis heute sprachlich und technisch unsere Vorstellungen, Wahrnehmungen, Unterhaltungen, Fachsprachen oder Kunstwerke? Wie hat man sich diese Wechselwirkung zwischen einem Begriff einerseits und technischen Medien oder sogar einem immateriellen Gedanken- und Bilderstrom andererseits vorzustellen?Heiko…mehr

Produktbeschreibung
Verschiedene Wissenschaften und Künste arbeiten seit langem mit Begriff und Technik der Szene - das Theater ebenso wie der Film, die Psychoanalyse ebenso wie die Soziologie. Aber was steckt hinter diesem (Allerwelts-)Begriff und was leistet er? Wie organisiert die theateraffine Form der Szene bis heute sprachlich und technisch unsere Vorstellungen, Wahrnehmungen, Unterhaltungen, Fachsprachen oder Kunstwerke? Wie hat man sich diese Wechselwirkung zwischen einem Begriff einerseits und technischen Medien oder sogar einem immateriellen Gedanken- und Bilderstrom andererseits vorzustellen?Heiko Christians erzählt eine Geschichte der Szene, in der sich begriffliche und materiale Verhältnisse kreuzen, die für gewöhnlich auseinandergehalten werden.
Autorenporträt
Christians, HeikoHeiko Christians, geb. 1963, lehrt Medienkulturgeschichte an der Universität Potsdam.
Rezensionen
»Die Bibliografie, auf die sich Heiko Christians Buch Crux Scenica stützt, [hat] eine erstaunliche Breite. Allein das Thema einer Bedeutungsbestimmung der Szene auf einer so ausgedehnten Materialbasis von Quellen anzugehen, ist ein Verdienst des vorliegenden Werks.« Hans j. Wulff, MEDIENwissenschaft, 2 (2017) »Eine spannend inszenierte Reise ins Reich der Szene.« Maik Walter, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2016) »Das Buch ist [...] flüssig und fesselnd geschrieben. Durch die Fülle von Erklärungen, Quellennachweisen, Zitaten und ausführlichen Anmerkungen kann es gut als Einführung und auch als Nachschlagewerk benutzt werden. Es kann mit gutem Recht als Handbuch bezeichnen werden, wegen seiner Handlichkeit im Format und weil es konzentriert und informativ das Thema präsentiert.« Peter Dahms, Operninfo Berlin, 5 (2016) Besprochen in: DIE WELT, 12.12.2015