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Dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm führt uns Menschen an die Grenzen unseres jetzigen Bewusstseins. Anhand von naturwissenschaftlichen Beispielen und Berechnungen zeigt uns der Film, dass das vermeintliche Chaos, welches wir als Menschen in unserem Umfeld empfinden nur die Vorstufe zum nächsten Evolutionsschritt ist. 2012 ist die Jahreszahl, für die in vielen Mythologien ein Bewusstseinssprung vorhergesagt wird. Was aber passiert danach? Werden wir begreifen lernen, dass der Tod nur eine Transformation ist? Entwickeln wir uns zu einer Art Hypermensch? Begreifen wir, dass wir Unsterbliche…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm führt uns Menschen an die Grenzen unseres jetzigen Bewusstseins. Anhand von naturwissenschaftlichen Beispielen und Berechnungen zeigt uns der Film, dass das vermeintliche Chaos, welches wir als Menschen in unserem Umfeld empfinden nur die Vorstufe zum nächsten Evolutionsschritt ist. 2012 ist die Jahreszahl, für die in vielen Mythologien ein Bewusstseinssprung vorhergesagt wird. Was aber passiert danach? Werden wir begreifen lernen, dass der Tod nur eine Transformation ist? Entwickeln wir uns zu einer Art Hypermensch? Begreifen wir, dass wir Unsterbliche Wesen sind? Dem Regisseur ist es gelungen die wohl qualifiziertesten Experten aus den Bereichen der Naturwissenschaften zu diesen brennenden Fragen zu interviewen... Prof. Dr. Ernst Senkowski, Physiker, Experimentalphysik an der Universität Karlsruhe. Entdecker der Transkommunikation: "Stimmen aus dem Jenseits" unter physikalisch kontrollierten Bedingungen. Transkommunikation mit wem? Prof. Dr. Giuliana Conforto, Astrophysikerin an mehreren Universitäten....Spezialgebiet: Dunkle Materie und Dunkle Energie. In wieweit können sich astrophysikalische Einflüsse auf die Menschen auswirken? (Prof.) Dr. Rupert Sheldrake, Biologe, war an zahlreichen Universitäten tätig. Wegbereiter der verbindenden Resonanz zwischen biologischen Systemen "morphic resonance" und "morphogenetischer Felder". 100ste Affe und Resonanz Dr. Dipl. Psych. Leo Steib, Endokrinologe, Gynäkologe und Psychologe, arbeitete an der Universität Erlangen sowie in einer privaten Praxis mit eigenem Labor. Spezialgebiet: Einfluss der Hormone auf die Bewusstseins- und Gefühlslage bei Menschen "Moleküle der Gefühle". Soziale und asoziale Zellen am Beispiel eines onkologischen Geschehens Dr. Michael König, Physiker, Quantenphysiker. Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für geistige Physik St. Gallen, Schweiz, sowie technischer Direktor der Bethesda Wasserfilter GmbH, Feldafing Siemens AG München-Neuperlach. Spezialgebiet: Interaktion Geist-Materie. Geist und Materie aus quantenphysikalischer Sicht Dipl. Phys. I. von Ludwiger, Astrophysiker. Universität Bamberg und Erlangen. Spezialist und Interpret der theoretischen Modelle von Burkhard Heim ("Unsterblich in der 6-Dimension" wurde von ihm 2006 veröffentlicht). Unsterblich in der 6-Dimension (Postmortale Zustände)
Autorenporträt
Dr. Dieter Broers ist ein Biophysiker, der sich um die Erkenntnis der Einflüsse kosmischer Prozesse auf das irdische Leben, insbesondere das menschliche Bewusstsein, verdient gemacht hat. Viele seiner Bücher sind zu Bestsellern geworden und gaben den Anstoß zu einer breiten interdisziplinären Diskussion über die Interdependenz von Mensch, Natur und Kosmos.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.11.2009

Die Welt geht unter - und Mona Lisa lächelt dazu

Roland Emmerich hat mit "2012" den endgültigen Katastrophenfilm gedreht und es geschafft, die Apokalypse als Familienunterhaltung zu inszenieren.

Natürlich ist es für Jungs immer ein Ansporn, mit Bauklötzen den höchsten Turm zu bauen - aber der größte Spaß besteht doch darin, das Bauwerk wieder zum Einsturz zu bringen. Je höher, desto wumms! Insofern hat sich Roland Emmerich mit "2012" erfüllt, wovon offenbar Jungs aus aller Welt, besonders aber in Hollywood träumen. Und weil er das in "Independence Day" und "The Day After Tomorrow" auch schon getan hat, hier Washington kaputtgemacht, dort New York schockgefrostet, musste es diesmal noch eine Nummer größer sein. In "2012" geht die ganze Welt zu Bruch. Wummms! Es dürfte schwierig sein, sich selbst noch einmal zu überbieten. Das nächste Mal müsste er dann schon das ganze Weltall in ein schwarzes Loch stürzen lassen.

Es ist also ein ungeniert kindisches Vergnügen, dem man hier frönen kann. Eine Viertelmilliarde Dollar wurde dafür verjubelt, und es dürfte einer der seltenen Fälle sein, wo Kapital und Vernichtung eine profitable Beziehung eingehen. Und Emmerich inszeniert das nicht ohne Ironie. Schon in der ersten Szene sieht man einen indischen Jungen mit einem Blechschiff in einer Pfütze spielen, ehe es von einem vorbeifahrenden Auto zum Kentern gebracht wird. So wird der bislang teuerste und erfolgreichste Katastrophenfilm quasi mit einem Platscher beiseitegewischt, indem die Titanic in einer Pfütze versenkt wird.

Nach diesem augenzwinkernden Anfang wird es allerdings erst mal bitterernst, denn kein Katastrophenfilm kommt ohne das Schaudern aus, das einen im Angesicht nahender Havarien erfasst. In einer stillgelegten indischen Silbermine hat ein Wissenschaftler herausgefunden, dass die neuesten Sonneneruptionen auf den Erdkern wie eine Mikrowelle wirken. Die Temperaturen steigen, der Erdkern kocht, die Kruste reißt, die Welt schwappt über. Die Mayas haben es schon immer gewusst, ein paar andere Irre auch, und wer seine Uhr danach stellen möchte, soll sich am 21. Dezember 2012 mal besser nichts vornehmen. Und Weihnachten fällt auch ins Wasser.

Früher hat man für Katastrophenfilme gerne All-Star-Besetzungen zusammengetrommelt, um zu zeigen, dass das Unglück auch vor großen Namen nicht haltmacht - heute genügt auch eine moderat bekannte Besetzung, auf dass keiner den Effekten die Schau stiehlt. John Cusack spielt den erfolglosen Science-Fiction-Autor, der zufällig über die Wahrheit stolpert, Amanda Peet seine entfremdete Frau, Chiwetel Ejiofor den alarmierten Wissenschaftler, Oliver Platt seinen zynischen Boss, Danny Glover den Präsidenten, Thandie Newton seine Tochter, Woody Harrelson einen durchgeknallten Apokalyptiker, der es immer schon gewusst hat, für George Segal ist auch eine Rolle dabei, und Patrick Bauchau gibt den Direktor des Louvre, der in seiner Citroën DS im selben Tunnel in die Luft fliegt wie Lady Di - aber das lässt sich angesichts von fünf Milliarden Opfern leicht verschmerzen. Nur um die schöne DS tut es einem ein bisschen leid.

Emmerich geht schnell dazu über, alle Plausibilität fahrenzulassen, und lässt seine Helden lieber dauernd um Haaresbreite dem Höllenschlund entkommen, so dass man sich bald vorkommt wie in einer dieser Achterbahnen in Disneyland. Die Erde tut sich auf, in Yellowstone entsteht ein Vulkan, Las Vegas klappt zusammen, ein Flugzeugträger namens "John F. Kennedy" plumpst aufs Weiße Haus, der Petersdom kippt um, ganze Küstenstriche rutschen ins Meer, und am Ende schwappt eine Riesenwelle über den Himalaja. Es ist schon was geboten, aber damit es auf zweieinhalb Stunden nicht zu eintönig wird, geht es darum, dass die G-8-Staaten beschlossen haben, ausgewählte Exemplare der Gattung Mensch in einer Flotte von Archen zu retten, um ihren Fortbestand zu sichern. Die Queen läuft da mit ihren Hunden rum, die deutsche Kanzlerin auch; ein paar Superreiche haben sich eingekauft, die chinesischen Arbeiter müssen hingegen erst mal draußen bleiben, während absurderweise noch Giraffen und Nashörner an Bord gebracht werden. Und Mona Lisa lächelt dazu. So viel Spaß muss sein.

MICHAEL ALTHEN

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