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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitchcock startete 1922 Filme zu produzieren. Die Filmherstellung ist Organisationsarbeit. Hitchcock hatte die komplette Kontrolle über seine Projekte, er wollte die Kontrolle über die Skripte, die Stars, die Assistenz die mit ihm zusammenarbeitete, die exakten Schnittplätze und Selbstreklame.Hitchcock fehlte der Mut dazu diese Art der Steuerung über seine Arbeit aufzugeben, die hier verwirklicht wurde, so 1933, als er zur…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitchcock startete 1922 Filme zu produzieren. Die Filmherstellung ist Organisationsarbeit. Hitchcock hatte die komplette Kontrolle über seine Projekte, er wollte die Kontrolle über die Skripte, die Stars, die Assistenz die mit ihm zusammenarbeitete, die exakten Schnittplätze und Selbstreklame.Hitchcock fehlte der Mut dazu diese Art der Steuerung über seine Arbeit aufzugeben, die hier verwirklicht wurde, so 1933, als er zur British-Gaumont-Pictures ging und seine bis dahin wohl erfolgreichste Arbeit produzierte. Hitchcock entwickelte sich zum Thriller-Spezialisten. Zwischen 1934 und 1938 drehte er sechs Filme: The Man Who Knew Too Much (1934), The 39 Steps (1935), Secret Agent (1936), Sabotage (1936), Young And Innocent (1937) und The Lady Vanishes (1938). Ein Zeichen für die Wichtigkeit dieser Schaffensperiode Hitchcocks Arbeit kann in der Tatsache gesehen werden, dass er zu ihr Ende der 50er Jahre zurückkommt, er greift auf seine Vorlagen zurück und perfektionierte The Man Who Knew Too Much im gleichnamigen Remake, sowie The 39 Steps in North by Northwest. Hitchcock überließ nichts dem Zufall, er plante in seinen Filmen jeden Zentimeter Bildmaterial genau, jedes Detail ist präzisiert und durchkomponiert. Nichts ist zufällig, alles hat seine Ordnung. Die Anordnung der Bilder folgt also einer klaren Ordnung. Hitchcocks Aussage nach ist er selbst ein Mensch, der ein starkes Bedürfnis nach Ordnung habe, er sei der absolute Gegensatz zu seinen Filmfiguren, die er mit der Un-Ordnung oder dem Chaos konfrontiert. In seinem Film The 39 Steps kann man dieses Hitchcock-Programm, anhand inhaltlicher und formaler Besonderheiten, erkennen. Nun stellt sich die Frage, auf welche Art und Weise Ordnung im Film The 39 Steps sichtbar wird?