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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Du Roman au Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer der prägendsten Regisseure und Filmkritiker war François Truffaut (1932-1984), der durch hartnäckige Kritik, viel Mut und Selbstbewusstsein die höchsten Ränge der französischen Regisseure erklommen hat. Sein Film "Jules et Jim", eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Henri-Pierre Roché, ist ein Paradebeispiel für die "Nouvelle Vague" und Analysegegenstand dieser Arbeit. Im ersten Teil wird die Filmepoche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Du Roman au Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer der prägendsten Regisseure und Filmkritiker war François Truffaut (1932-1984), der durch hartnäckige Kritik, viel Mut und Selbstbewusstsein die höchsten Ränge der französischen Regisseure erklommen hat. Sein Film "Jules et Jim", eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Henri-Pierre Roché, ist ein Paradebeispiel für die "Nouvelle Vague" und Analysegegenstand dieser Arbeit. Im ersten Teil wird die Filmepoche in ihren soziohistorischen Hintergrund eingeordnet. Das darauffolgende Kapitel umfasst die Entstehung der "Nouvelle Vague" sowie die Rebellion und den Aufstieg Truffauts. Der zweite Teil bietet eine ausführliche Analyse des Films "Jules et Jim" auf den Ebenen Inhalt, Produktion und Filmnarrative anhand der Merkmale der "Nouvelle Vague". Zum Abschluss werden die für die "Nouvelle Vague" typischen Elemente im Film kurz zusammengefasst.Die "Nouvelle Vague" ist provokant, lebendig und modern - eine Filmepoche der Kunst, der Rebellion und der Revolution des Kinos. Lüsebrinck beschreibt den neuartigen Charakter der Filmepoche "Nouvelle Vague", welche Ende der 1950er Jahre in Frankreich ihren Ursprung fand. Die weitgehend jungen, fachfremden Filmemacher der Nachkriegszeit hatten dem traditionellen Kino den Kampf angesagt und es letzten Endes auf dem Schlachtfeld der modernen Filmkritik vom Thron gestoßen. Mit ihrer lebendigen Art des Drehs sowie einer künstlerisch subtilen Filmnarration zwang die "Nouvelle Vague" das weniger authentische, alteingesessene Qualitätskino in die Knie und zeigt bis heute ihre Auswirkungen in der Filmgeschichte. Die von Lüsebrinck beschriebene Erneuerungsbewegung machte sich in allen Facetten der Filmperzeption und -produktion bemerkbar: die "Nouvelle Vague" rebelliert gegen damalige Qualitätsvorstellungen etablierter Filmliteraten, spielt inhaltlich mit Provokationen und dem Brechen von Gesellschaftstabus und lässt den Film unter Einsatz von modernem Equipment aus neuartigen Perspektiven in neuem Glanz erstrahlen.