Riesen und mittelalterliche Helden, aber auch Batman, Leonidas und Dr. Who - die Beiträger_innen des Bandes erarbeiten einen zeichenbasierten Zugang zum breiten Spektrum an Heldenfiguren, von vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein. Im Zentrum steht das Verhältnis von heldenhafter Figur zu ihrem charakteristischen Zeicheninventar. Der breit aufgestellte interdisziplinäre Ansatz ermöglicht dabei Rückschlüsse, inwiefern von einer zeitübergreifenden Existenz einer "Helden-Semiotik" ausgegangen werden kann und welche Schlussfolgerungen sich daraus für synchrone und diachrone Heldenkonzeptionen ziehen lassen.
»Insgesamt bieten die Aufsätze des Sammelbands eine bunte Vielfalt rund um Heldenfiguren und zu ihren Eigenheiten, Handlungsweisen und mitunter zu semiotischen Aspekten bei ihrer Darstellung.« Friedrich Michael Dimpel, Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 151/1 (2023) Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 13.02.2020, Oliver Neumann tv diskurs, 25/1 (2021), Lothar Mikos Arbitrium, 41/2 (2023), Nikolas Immer