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Die Studentenbewegung - politisch gescheitert, erfolgreich aber in der Entwicklung neuer Lebensstile? Die 68er polarisieren noch heute. Lange Haare, bunte Kleidung, das Sitzen auf dem Boden, eineMischung aus Wissenschaftsjargon und Vulgärsprache und die Bereitschaft, alles auszudiskutieren, verdichteten sich zu einem neuen Lebensstil, dessen Träger sich nicht mehr an den traditionellen literarischen, musikalischen und ikonographischen Kanons orientierten. Doch was wäre die 68er-Bewegung ohne die Medien? Kulturrevolution und Medienevolution gingen Hand in Hand: Rudi Dutschke, die Kommune I, Che…mehr

Produktbeschreibung
Die Studentenbewegung - politisch gescheitert, erfolgreich aber in der Entwicklung neuer Lebensstile? Die 68er polarisieren noch heute. Lange Haare, bunte Kleidung, das Sitzen auf dem Boden, eineMischung aus Wissenschaftsjargon und Vulgärsprache und die Bereitschaft, alles auszudiskutieren, verdichteten sich zu einem neuen Lebensstil, dessen Träger sich nicht mehr an den traditionellen literarischen, musikalischen und ikonographischen Kanons orientierten. Doch was wäre die 68er-Bewegung ohne die Medien? Kulturrevolution und Medienevolution gingen Hand in Hand: Rudi Dutschke, die Kommune I, Che Guevara oder Mao wurden von den Medien neben Rockstars wie den Rolling Stones oder Jimi Hendrix zu Ikonen einer jugendlichen Protestkultur gemacht. War die Studentenbewegung mehr als eine Ereignisinszenierung im Medienformat? Entlang der Stichworte Happening, Sit-in, Diskussionsfieber, Protestinszenierungen u.a. vermittelt das Handbuch einen neuen Blick auf eine politische Bewegung, die dieJahrzehnte danach vor allem kulturell entscheidend verändert und geprägt hat.
Autorenporträt
Dr. Martin Klimke, wiss. Mitarbeiter am Heidelberg Center for American Studies, Universität Heidelberg; Dr. Joachim Scharloth, wiss. Assistent am Deutschen Seminar, Universität Zürich; beide Leiter des Marie Curie Projekts European Protest Movements Since 1945
Rezensionen
"Der Sammelband enthält interessante Aufsätze zu den verschiedenen studentischen Protest- und Aktionsformen." DIE ZEIT Geschichte

"Das Spektrum reicht im einzelnen von Literatur, Kunst und Film über die Wege der transnationalen Kommunikation der Studierenden und die Vorstellung von Gegenöffentlichkeit bis hin zu Wohnen, Mode und dem Wortschatz und der Diskussionswut der Revolte." Neues Deutschland online

"Das Handbuch geht unter anderem sehr genau auf die verschiedenen Protestformen ein, die weithin als sehr innovativ galten. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Musik und Theater als Ausdruck der Studentenproteste und alltagskulturellen Praktiken der Bewegung. Auch kurz vor dem dreißigsten Jahrestag der Revolte wird das Thema noch immer sehr kontrovers diskutiert. Nach dem jüngsten Film über Uschi Obermaier und der gerade erst verebbten Diskussion um die vorzeitige Haftentlassung der RAF-Größe Christian Klar, liefert dieses Handbuch eine präzise wissenschaftliche Aufarbeitung des Schlagworts 'Kulturrevolution' im Zusammenhang mit den 68ern." campus-web.de

"Zur Kultur- und Mediengeschichte der Studentenunruhen sei das "Handbuch 1968" zu empfehlen, das die Rolle und den Einfluss von Presse, Rundfunk und Fernsehen kritisch beleuchtet." Buchhändler heute

"Insgesamt bietet das Handbuch einen umfassenden und gut strukturierten Überblick über kultur- und mediengeschichtliche Aspekte der Studentenbewegung der 1960er Jahre." H-Soz-u-Kult

"Das 'Handbuch 1968' gibt einen umfassenden Überblick über die kulturellen und gesellschaftlichen Aspekte der Protestbewegung, die sich zu einem neuen Lebensstil verdichtet haben, der in Teilen bis heute fortbesteht." Rhein-Neckar-Zeitung
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