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Das Bildpotential im Zeitalter des digitalen Hybridfilms - Aab, Vanessa
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  • Broschiertes Buch

Karl Prümm forderte 2004 einen Paradigmenwechsel in der Fokussierung der Filmwissenschaftler, die klassisch auf der "Mise en scène" lag und stattdessen auf die "Mise en images" gelenkt werden sollte. Dieser Forderung liegt die Überzeugung zugrunde, dass die Kamera jene Instanz sei, der die Ästhetik des Films wesentlich entstammt. Die Aktualität dieses Gedankens zeigt sich heute in der Problematisierung des Medienwechsels von klassischer Kinematographie zum digitalen Filmbild, welches die Kamera als alleinigen Bildproduzenten durch teilweise computergenerierte Bilder abgelöst hat. Anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Karl Prümm forderte 2004 einen Paradigmenwechsel in der Fokussierung der Filmwissenschaftler, die klassisch auf der "Mise en scène" lag und stattdessen auf die "Mise en images" gelenkt werden sollte. Dieser Forderung liegt die Überzeugung zugrunde, dass die Kamera jene Instanz sei, der die Ästhetik des Films wesentlich entstammt. Die Aktualität dieses Gedankens zeigt sich heute in der Problematisierung des Medienwechsels von klassischer Kinematographie zum digitalen Filmbild, welches die Kamera als alleinigen Bildproduzenten durch teilweise computergenerierte Bilder abgelöst hat. Anhand der Analyse zweier Spielfilme, deren Ästhetik sich an der ambivalenten Schnittstelle von klassischer und digitaler Bildgestaltung bewegt, soll das Konzept einer fotografischen Filmanalyse aktualisiert werden.
Autorenporträt
Aab, Vanessa
Vanessa Aab ( 1983) ist Medienwissenschaftlerin, Filmemacherin und Medienpädagogin. Sie ist seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur an der Universität Hildesheim. Sie promovierte 2013 zum Thema "Kinematographische Zeitmontagen", erschienen im Schüren Verlag. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen der Frühe Film, Methoden der Filmvermittlung und die Ästhetik des Digitalen.