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Rundfunk ist ein Wirtschaftsgut. Als Wirtschaftsgut unterliegt Rundfunk ökonomischen Gesetzen, die freien Handel fordern. Zugleich ist Rundfunk Kulturgut. Einige Staaten sträuben sich deshalb dagegen, ihr kulturelles Selbstverständnis dem globalen Wettbewerb zu überlassen. In diesem Spannungsfeld vollzieht sich die Regelung internationalen Rundfunkhandels. Die Arbeit nimmt den um die Quotenregelung der EG für "europäische Werke" entbrannten Streit zum Anlaß, ökonomische und rechtliche Grundlagen des internationalen Rundfunkhandels zu beleuchten. Erklärungen für den Erfolg der US-amerikanischen…mehr

Produktbeschreibung
Rundfunk ist ein Wirtschaftsgut. Als Wirtschaftsgut unterliegt Rundfunk ökonomischen Gesetzen, die freien Handel fordern. Zugleich ist Rundfunk Kulturgut. Einige Staaten sträuben sich deshalb dagegen, ihr kulturelles Selbstverständnis dem globalen Wettbewerb zu überlassen. In diesem Spannungsfeld vollzieht sich die Regelung internationalen Rundfunkhandels.
Die Arbeit nimmt den um die Quotenregelung der EG für "europäische Werke" entbrannten Streit zum Anlaß, ökonomische und rechtliche Grundlagen des internationalen Rundfunkhandels zu beleuchten. Erklärungen für den Erfolg der US-amerikanischen Industrie liefert der Verfasser zunächst anhand der ökonomischen Theorie. Aus dem Recht der WTO entwickelt er anschließend mögliche Regelungsansätze für einen Schutz nationaler Programmindustrien. Ob Rundfunk Ware oder Dienstleistung ist, erörtert der Verfasser in einem eigenen Kapitel, ebenso die Kompetenzen der EG im audiovisuellen Bereich. Breiten Raum nimmt die Darstellung des einschlägigen primären und sekundären Gemeinschaftsrechts ein, bevor am Ende der Arbeit zur Rechtmäßigkeit der Quotenregelung Stellung genommen wird.