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Sollen Journalisten neutrale Vermittler oder aber Kontrolleure oder sogar anwaltschaftlich Handelnde sein? Was mit dieser Frage angesprochen wird, bezeichnet der Kommunikationswissenschaftler als Rollenverständnis des Journalisten. Wissenschaftliche Ansätze zum journalistischen Selbstverständnis bzw. zur Definition journalistischer Rollen wurden in der Kommunikatorforschung in erster Linie für den politischen Journalismus entwickelt. Andere Berufsfelder blieben weitgehend unberücksichtigt, obwohl beispielsweise gerade der Sportjournalismus in den vergangenen Jahren einem rasanten Wandel…mehr

Produktbeschreibung
Sollen Journalisten neutrale Vermittler oder aber Kontrolleure oder sogar anwaltschaftlich Handelnde sein? Was mit dieser Frage angesprochen wird, bezeichnet der Kommunikationswissenschaftler als Rollenverständnis des Journalisten. Wissenschaftliche Ansätze zum journalistischen Selbstverständnis bzw. zur Definition journalistischer Rollen wurden in der Kommunikatorforschung in erster Linie für den politischen Journalismus entwickelt. Andere Berufsfelder blieben weitgehend unberücksichtigt, obwohl beispielsweise gerade der Sportjournalismus in den vergangenen Jahren einem rasanten Wandel unterlag. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit folgender Frage: Welche journalistischen Rollenverständnisse dominieren im audiovisuellen Sportjournalismus und inwieweit kann eine Veränderung des Selbstverständnisses von Fernseh-Sportjournalisten konstatiert werden? Ansätze, die sich mit dem journalistischen Rollenverständnis beschäftigen, werden in diesem Buch vorgestellt, in einen systemtheoretischen Zusammenhang gebracht und empirisch untersucht.
Autorenporträt
Thielemann, Marko§Marko Thielemann, Diplom-Kommunikationswissenschaftler: 1996-2002 Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Seit 2003 TV-Sportjournalist beim Südwestrundfunk in Stuttgart.