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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band eines doppelbändigen Werkes über die Strukturen, Motivationen und Entwicklungen der Manga- und Animeszene. Manga und Anime sind für Fans die Sonne, um welche sie mit ihren Aktivitäten wie Planeten kreisen. Dabei sind die Fans zugleich Szenegegenstand und Grund für das Entstehen dieser Szene. Sie sind aber auch von zentraler Bedeutung für Verlage, Mangaka (Autoren und Zeichner von Manga) und Fernsehsender. Während die Community (Fangemeinde) den Kern der Manga- und Animeszene bildet, stellen diese Unternehmen und Personengruppen die…mehr

Produktbeschreibung
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band eines doppelbändigen Werkes über die Strukturen, Motivationen und Entwicklungen der Manga- und Animeszene.
Manga und Anime sind für Fans die Sonne, um welche sie mit ihren Aktivitäten wie Planeten kreisen. Dabei sind die Fans zugleich Szenegegenstand und Grund für das Entstehen dieser Szene. Sie sind aber auch von zentraler Bedeutung für Verlage, Mangaka (Autoren und Zeichner von Manga) und Fernsehsender.
Während die Community (Fangemeinde) den Kern der Manga- und Animeszene bildet, stellen diese Unternehmen und Personengruppen die Peripherieelemente der Szene dar.
Sie sind dafür verantwortlich, dass der Fan überhaupt seine Lieblinge konsumieren kann.
Was sind diese Elemente, wie funktionieren sie, welche Rahmenbedingungen umgeben sie und welchen Sachzwängen sind sie unterworfen?
Kann man Entwicklungstendenzen ausmachen und sind bestimmte Prozessabläufe zu erkennen?
Das sind die Fragen, denen im vorliegenden Buch nachgegangen wird. Aber auch der Fan äußert sich und nimmt Stellung zu unterschiedlichen Fragen, woraus sich ein Dialog zwischen Fan und Peripherieelement ergibt.
Die Autorin greift auf Daten eines digitalen Fragebogens, eines über ein dreiviertel Jahr geführten Internetforums, einer Vielzahl an Interviews - per Telefon, Mail und vis-á-vis - sowie auf große Mengen sonstiger Informationsquellen zurück.
Das Ergebnis ist eine Reise durch die Entstehungsgeschichte der Manga- und Animeszene auf welcher Blicke in Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft dieser Szene geworfen werden.
Autorenporträt
Eva Mertens hat erst sehr spät in ihrem Leben begonnen Lehramt zu studieren. Im Verlauf dieses Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Forschung und das Schreiben. 2009 gründete sie, noch mitten in ihrem Studium, das Ani-Ma-Projekt, dessen erstes Ziel es war, die deutsche Manga- und Animeszene zu erforschen. Sie kann hier mit Fug und Recht als Expertin bezeichnet werden. Inzwischen jedoch haben sich ihre Forschungen auch auf Szenenkonstrukte allgemein ausgedehnt. Sie richten sich hier derzeit auf Bildungsmechanismen, strukturelle und prozessuale Zusammenhänge, Abhängigkeiten, Funktionen von Konstrukten in Konstrukten, Relevanzen etc.