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Dan Bar-On wurde als Sohn deutsch-jüdischer Eltern 1938 in Haifa geboren. Mehr als zwei Jahrzehnte lebte und arbeitete er in einem Kibbuz, studierte Psychologie und spezialisierte sich auf die Therapie von Holocaust-Überlebenden. Als erster israelischer Wissenschaftler erforschte Bar-On die moralischen und psychologischen Nachwirkungen des Holocaust auf Kinder von NS-Tätern. Dan Bar-On ist Professor für Psychologie an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva und Co-Direktor von 'PRIME', dem 1998 gegründeten 'Peace Research Institute in the Middle East' in Beit Jala. Sein Engagement für Frieden…mehr

Produktbeschreibung
Dan Bar-On wurde als Sohn deutsch-jüdischer Eltern 1938 in Haifa geboren. Mehr als zwei Jahrzehnte lebte und arbeitete er in einem Kibbuz, studierte Psychologie und spezialisierte sich auf die Therapie von Holocaust-Überlebenden. Als erster israelischer Wissenschaftler erforschte Bar-On die moralischen und psychologischen Nachwirkungen des Holocaust auf Kinder von NS-Tätern. Dan Bar-On ist Professor für Psychologie an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva und Co-Direktor von 'PRIME', dem 1998 gegründeten 'Peace Research Institute in the Middle East' in Beit Jala. Sein Engagement für Frieden und Verständigung wurde u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz (2001) und dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis (2003) gewürdigt.
Autorenporträt
Dan Bar-On ist Professor für Psychologie an der Ben-Gurion-Universität in Beer-Sheva und Co-Direktor von "PRIME", dem 1998 gegründeten "Peace Research Institute in the Middle East" in Beit Jala. Für sein Engagement für Frieden und Verständigung wurde ihm u.a. das Bundesverdienstkreuz (2001), der Alexander-Langer-Preis (2001) sowie der Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis (2003) verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Alexandra Senfft schätzt den israelischen Autor und Psychologen als "großen Mann des Dialogs", der in diesem Buch seine 30 Jahre währenden Bemühungen um Verständigung darlegt. Die Rezensentin findet, es sei das persönlichste Buch Bar-Ons, der darin sein eigenen Werdegang und seine verschiedenen Unternehmungen wie sein Engagement in der israelischen Friedensbewegung, seine Vermittlungsversuche zwischen Palästinensern und Juden und zwischen Opfer- und Täterkindern des Holocaust beschreibt. Seine Schilderungen sind "bewegend", so die Rezensentin angetan, und sie betont, zum "Verständnis von Konflikten und Konfliktbearbeitung" seien sie "unentbehrlich". Auch die Interviews, die der Autor mit Bewohnern von Haifa geführt hat, und hier sind es besonders die Gespräche mit älteren Mitgliedern der kommunistischen Partei, lobt Senfft als von "großem Erkenntniswert".

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