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Das Mobiltelefon nimmt heute einen zentralen Platz in der alltäglichen Kommunikation ein und entwickelt sich in seiner Form und seinen Nutzungsmöglichkeiten fortwährend weiter. Dabei gehen neue Anwendungen häufig nicht von den Entwicklungslabors der Hersteller aus, sondern werden aus dem Alltag der Nutzer heraus geboren. Welche Innovationen setzen sich aber durch und welche Nutzer geben dabei den Ton an? Thilo von Pape sucht zunächst in bekannten Ansätzen der Diffusionstheorie und der Mediennutzungsforschung nach Antworten auf diese Fragen. Eine Kombination der Ansätze mit sozialer…mehr

Produktbeschreibung
Das Mobiltelefon nimmt heute einen zentralen Platz in der alltäglichen Kommunikation ein und entwickelt sich in seiner Form und seinen Nutzungsmöglichkeiten fortwährend weiter. Dabei gehen neue Anwendungen häufig nicht von den Entwicklungslabors der Hersteller aus, sondern werden aus dem Alltag der Nutzer heraus geboren. Welche Innovationen setzen sich aber durch und welche Nutzer geben dabei den Ton an? Thilo von Pape sucht zunächst in bekannten Ansätzen der Diffusionstheorie und der Mediennutzungsforschung nach Antworten auf diese Fragen. Eine Kombination der Ansätze mit sozialer Netzwerkanalyse erlaubt im empirischen Teil einen detaillierten Einblick in die Aneignung des Mobiltelefons unter Jugendlichen.
Autorenporträt
Dr. Thilo von Pape promovierte am Centre de Recherche sur les Mediations (CREM) der Universität Paul-Verlaine in Metz und ist Lehrbeauftragter an der Universität Zürich.
Rezensionen
"[...] Thilo von Pape [leistet] einen innovativen Beitrag zur theoretischen Konzeptualisierung und empirischen Fundierung von Prozessen der Aneignung neuer Kommunikationstechnologien in sozialen Netzwerken. Mit der Verknüpfung kommunikationswissenschaftlicher und netzwerkanalytischer Erkenntnisse zur Diffusion von Innovationen gelingt ihm der Brückenschlag zwischen Aneignungsprozessen auf der individuellen Mikroebene und sozialen Aushandlungsprozessen auf der Mesoebene. Besonders zu würdigen ist in diesem Zusammenhang vor allem das offene und integrative Vorgehen in der Verknüpfung quantitativer und qualitativer Überlegungen, die der Autor für einen prozesshaft angelegten Aneignungsbegriff fruchtbar macht. Zudem liefern die in der empirischen Untersuchung angelegte Langzeitperspektive sowie die Berücksichtigung unterschiedlicher Netzwerkstrukturen ein dynamisches und differenziertes Bild von meinungsführenden Akteuren und deren Rolle in sozialen Aushandlungsprozessen." MedienPädagogik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung (www.medienpaed.com), 12.01.2008