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Die vielleicht überraschendsten Arbeiten von Nancy Graves (1939-1995) sind ihre lebensgroßen Plastiken von Kamelen und Dromedaren. Die Skulpturen aus Wachs, Fiberglas, Jute und Tierhäuten, die sie gegen Ende der 1960er-Jahre formte, hinterfragten gleichermaßen die Prinzipien der klassischen naturgetreuen Wiedergabe wie die der Pop-Art.
Später verwendete Nancy Graves in ihren Arbeiten Wetterkarten und Mondkarten der NASA ebenso wie Zitate aus Paläontologie und Anthropologie, der Kunstgeschichte oder Artefakte anderer Kulturräume. In ihrem Werk verband sie Konzeptkunst mit Land-Art und Neuer
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Produktbeschreibung
Die vielleicht überraschendsten Arbeiten von Nancy Graves (1939-1995) sind ihre lebensgroßen Plastiken von Kamelen und Dromedaren. Die Skulpturen aus Wachs, Fiberglas, Jute und Tierhäuten, die sie gegen Ende der 1960er-Jahre formte, hinterfragten gleichermaßen die Prinzipien der klassischen naturgetreuen Wiedergabe wie die der Pop-Art.

Später verwendete Nancy Graves in ihren Arbeiten Wetterkarten und Mondkarten der NASA ebenso wie Zitate aus Paläontologie und Anthropologie, der Kunstgeschichte oder Artefakte anderer Kulturräume. In ihrem Werk verband sie Konzeptkunst mit Land-Art und Neuer Figuration, gab Impulse im Bereich der Recherche-Künste sowie des künstlerischen Films und leistete wichtige Beiträge zur Genderforschung.

Die nach Art einer Dokumentation »gelochte« Publikation präsentiert das vielgestaltige uvre der Künstlerin, thematisiert das Verhältnis zu Zeitgenossen und Vorbildern und unternimmt eine Neubewertung seiner kunsthistorischen Bedeutung.

Ausstellung: Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen 13.10.2013-16.2.2014

Autorenporträt
Chuck Close, geboren 1940 in Monroe, Washington, widmet sich seit Jahrzehnten der Porträtmalerei. Seit 1988 ist er querschnittsgelähmt und malt vom Rollstuhl aus.