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Das US-Magazin Saturday Review erklärte die Tagebücher der Künstlerin Käthe Kollwitz zum »Testament der Menschlichkeit«. Die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Von ihren Zeitgenossen hoch geschätzt und 1919 als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste gewählt, war sie 1933 weit über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannt und musste doch erleben, dass ihre Kunst von den Nationalsozialisten aus der Öffentlichkeit verbannt wurde. In ihren Bildwerken ging es immer um das Leben, immer gegen Krieg und Gewalt. Ihre…mehr

Produktbeschreibung
Das US-Magazin Saturday Review erklärte die Tagebücher der Künstlerin Käthe Kollwitz zum »Testament der Menschlichkeit«.
Die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Von ihren Zeitgenossen hoch geschätzt und 1919 als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste gewählt, war sie 1933 weit über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannt und musste doch erleben, dass ihre Kunst von den Nationalsozialisten aus der Öffentlichkeit verbannt wurde. In ihren Bildwerken ging es immer um das Leben, immer gegen Krieg und Gewalt. Ihre Tagebücher, in denen sie uns auf anrührende Weise Einblick in ihr Privatleben, in ihre Rolle als Mutter, Ehefrau und Künstlerin, in ihre Ansichten über Malerei und Politik gibt, rechnete Theodor Heuss zu den »wenigen und wohl bleibenden Veröffentlichungen dieser Gattung«.
Autorenporträt
Käthe Kollwitz wurde am 8. Juli 1867 in Königsberg geboren. Die liberal eingestellten Eltern ermöglichten ihr bereits früh, privaten Zeichenunterricht zu nehmen und eine »Karriere « als Künstlerin anzustreben. Käthe Kollwitz studierte in Berlin, Königsberg und München Graphische Künste. Später lebte sie mit ihrem Ehemann Karl Kollwitz in Berlin und unterrichtete an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen und wurde Professorin an der Preußischen Akademie der Künste. Mit ihrem Zyklus »Weberaufstand« erlangte sie 1897 erste Aufmerksamkeit als Künstlerin und stellte fortan aus. Sie engagierte sich zeitlebens intensiv für soziale Belange, gab Hunger, Elend und menschlicher Verzweiflung in Plakaten ein Gesicht, klagte an und bezog Stellung gegen den Nationalsozialismus. Nach der Machtergreifung erhielt Kollwitz Ausstellungsverbot, ihre Werke wurden als »Entartete Kunst« denunziert. Am 22. April 1945, gerade mal 17 Tage vor der Kapitulation Hitlerdeutschlands, starb Käthe Kollwitz nahe dem zerstörten Dresden.