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Der deutsche Philosoph Eberhard Grisebach (1880-1945) erwarb schon als Student sein erstes Gemälde von Ferdinand Hodler und wurde dessen Freund. Von Jena, wo er bis 1931 Philosophie lehrte, und Davos aus, wo die Familie seiner Frau Charlotte Spengler zu Hause war, pflegte er jedoch auch mit Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti, August Macke, Erich Heckel und vielen anderen Künstlern und Intellektuellen seiner Zeit einen regen Briefwechsel. Durch diese ausgewählten Briefe in chronologischer Reihenfolge, erstmals 1962 erschienen, sowie den neuen Anhang mit 390…mehr

Produktbeschreibung
Der deutsche Philosoph Eberhard Grisebach (1880-1945) erwarb schon als Student sein erstes Gemälde von Ferdinand Hodler und wurde dessen Freund. Von Jena, wo er bis 1931 Philosophie lehrte, und Davos aus, wo die Familie seiner Frau Charlotte Spengler zu Hause war, pflegte er jedoch auch mit Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti, August Macke, Erich Heckel und vielen anderen Künstlern und Intellektuellen seiner Zeit einen regen Briefwechsel. Durch diese ausgewählten Briefe in chronologischer Reihenfolge, erstmals 1962 erschienen, sowie den neuen Anhang mit 390 Anmerkungen zu Ereignissen, Personen und Kunstwerken entsteht ein informationsreiches und farbenfrohes Mosaik über Kunst, Künstler und die Zeit an der Schwelle zwischen Expressionismus und Moderne.
Autorenporträt
Lucius Grisebach, geboren 1942, studierte nach dem Abitur 1962 Kunstgeschichte in Freiburg im Breisgau und an der Freien Universität Berlin, wo er 1972 mit einer Arbeit über den holländischen Maler Willem Kalf (1619 - 1693) promovierte. Nach kurzem Zwischenspiel als Assistent an der Universität Göttingen war er 1974 - 1988 als Kurator an der Neuen Nationalgalerie in Berlin tätig und 1988 - 1997 als Direktor der Kunsthalle Nürnberg. 1997 wurde er Gründungsdirektor des Neuen Museums in Nürnberg, dem er bis 2007 vorstand. Er lebt heute als freiberuflicher Kunsthistoriker in Rüschlikon bei Zürich.