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Seit seiner Planung wurde das Holocaust Memorial in Berlin (Denkmal für die ermorderten Juden Europas) kontrovers diskutiert. Im Mai 2005 wird es nun, 16 Jahre nach der ursprünglichen Idee, der Öffentlichkeit übergeben Diese Publikation, in enger Zusammenarbeit mit Peter Eisenman entstanden, gibt nun dem Leser erstmals die Möglichkeit sich eine eigene Meinung über die Bedeutung des Stelenfelds von Peter Eisenman zu verschaffen. Das aus mehr als 2.700 Stelen bestehende Denkmal erstreckt sich über eine Fläche von mehr als drei Fussbaldfeldern, es hat keinen eindeutigen Eingang, der Grund wellt…mehr

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Produktbeschreibung
Seit seiner Planung wurde das Holocaust Memorial in Berlin (Denkmal für die ermorderten Juden Europas) kontrovers diskutiert. Im Mai 2005 wird es nun, 16 Jahre nach der ursprünglichen Idee, der Öffentlichkeit übergeben Diese Publikation, in enger Zusammenarbeit mit Peter Eisenman entstanden, gibt nun dem Leser erstmals die Möglichkeit sich eine eigene Meinung über die Bedeutung des Stelenfelds von Peter Eisenman zu verschaffen. Das aus mehr als 2.700 Stelen bestehende Denkmal erstreckt sich über eine Fläche von mehr als drei Fussbaldfeldern, es hat keinen eindeutigen Eingang, der Grund wellt sich unregelmässig zwischen den Stelen, so dass die Betrachter zeitweilig zu versinken drohen. Das eigentlich spektatuläre ist, dass sich das Feld einer klaren Deutung entzieht, es taugt nicht zum Staatsakt, folgt nicht der Logik des Zeremoniells, nicht der Ökonomie der Aufmerksamkeit. Peter Eisenman, 1932 geboren, Gründer von "Eisenman Architects" in New York, zahlreiche Ehrungen und Preise,2004 ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen der Architetktur Biennale in Venedig.Autoren: Peter Eisenman und Hanno RauterbergFotografie: Hèléne Binet und Lukas Wassermann
Autorenporträt
Hanno Rauterberg hat Kunstgeschichte studiert, über die Renaissance promoviert und in der Denkmalpflege gearbeitet, bis es ihn in den Journalismus zog. Seit 1998 arbeitet er bei der ZEIT im Feuilleton.