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Die politische Kraft der Kunst Die Begriffe Wut und Zorn prägen seit Jahren das gesellschaftliche Miteinander in Politik und Bevölkerung. Verschwörungstheorien zur COVID-19-Pandemie, Gewaltmissbrauch der Exekutive aufgrund von Hautfarbe oder "Fake News" zur Negierung der Klimakrise sind einige dieser besorgniserregenden Entwicklungen populistischer Politik- und Medienmacher. Dem gegenüber steht die Figur des "Wutbürgers", der den etablierten politischen Systemen zornig den Rücken kehrt und sich in rechtspopulistischen Zerrbildern oder irrationalen Verschwörungstheorien verliert. Die Demokratie…mehr

Produktbeschreibung
Die politische Kraft der Kunst Die Begriffe Wut und Zorn prägen seit Jahren das gesellschaftliche Miteinander in Politik und Bevölkerung. Verschwörungstheorien zur COVID-19-Pandemie, Gewaltmissbrauch der Exekutive aufgrund von Hautfarbe oder "Fake News" zur Negierung der Klimakrise sind einige dieser besorgniserregenden Entwicklungen populistischer Politik- und Medienmacher. Dem gegenüber steht die Figur des "Wutbürgers", der den etablierten politischen Systemen zornig den Rücken kehrt und sich in rechtspopulistischen Zerrbildern oder irrationalen Verschwörungstheorien verliert. Die Demokratie scheint in der Krise. Die Ausstellung und begleitende Publikation Empört Euch! Kunst in Zeiten des Zorns nimmt diese aktuellen Symptome einer gefährdeten Demokratie zum Ausgangspunkt und bringt eine Vielzahl renommierter künstlerischer Positionen zusammen, die Wut und Zorn in unserer Gesellschaft aufzeigen, reflektieren und kommentieren. In Installationen, Fotografien, Videos, Gemälden und Skulpturen setzen sich Monica Bonvicini, Andrea Bowers, Miriam Cahn, Thomas Hirschhorn, Hiwa K, Klara Liden, Zanele Muholi u. v. m. mit aktuellen politischen Machtverschiebungen auseinander. Die rund 60 Werke lassen sich als seismografische Auseinandersetzung politischen Handelns lesen, die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft aufzeigt, sie analysiert und ironisch bricht. Mit Texten der Kurator_innen Linda Peitz und Florian Peters-Messer und einem Vorwort von Felix Krämer.