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  • Buch mit Leinen-Einband

Der Schatzbehalter zählt zu den Hauptwerken der frühen Nürnberger Druckkunst. Das ungewöhnliche Erbauungsbuch entstand 1491. Mit 354 Blättern und 96 ganzseitigen Holzschnitten kann es unter die großen Illustrationsbücher des 15. Jhs. gerechnet werden. Der frühneuhochdeutsche Text stammt aus der Feder des hoch gelehrten Franziskanerpaters Stephan Fridolin. Das Exemplar aus der Martinus-Bibliothek Mainz gehört zu den wenigen erhalten gebliebenen Schatzbehaltern mit kolorierten Holzschnitten und Goldinitialen. Dieser erlesene Buchschmuck wird hier erstmals zugänglich gemacht. Die Holzschnitte…mehr

Produktbeschreibung
Der Schatzbehalter zählt zu den Hauptwerken der frühen Nürnberger Druckkunst. Das ungewöhnliche Erbauungsbuch entstand 1491. Mit 354 Blättern und 96 ganzseitigen Holzschnitten kann es unter die großen Illustrationsbücher des 15. Jhs. gerechnet werden. Der frühneuhochdeutsche Text stammt aus der Feder des hoch gelehrten Franziskanerpaters Stephan Fridolin. Das Exemplar aus der Martinus-Bibliothek Mainz gehört zu den wenigen erhalten gebliebenen Schatzbehaltern mit kolorierten Holzschnitten und Goldinitialen. Dieser erlesene Buchschmuck wird hier erstmals zugänglich gemacht. Die Holzschnitte erreichen mit ihrer differenzierten Linienführung nahezu malerische Qualitäten und zeigen eine enge Verwandtschaft mit der berühmten Schedelschen Weltchronik. Eine ausführliche Einführung und eine detaillierte Beschreibung der Holzschnitte erschließen dem heutigen Betrachter eine faszinierende Welt bildhaften Denkens. Die beigefügte CD enthält das vollständige Werk mit allen Text- und Bildseiten
Autorenporträt
Dominik Bartl, geb. 1974, ist Kunsthistoriker und wurde zum Schatzbehalter und seiner Bildrezeption promoviert. Miriam Gepp-Labusiak, geb. 1970, ist Kunsthistorikerin und arbeitet als freie Autorin.