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Vincent van Gogh (1853 - 1890) lebte in einer spannenden Zeit: Mit dem umfangreichen und revolutionären Ausbau der Eisenbahn in Europa veränderte sich die Welt rapide und grundlegend. Van Gogh, ein moderner und aufgeschlossener Mann, war mittendrin! Der große van Gogh Atlas wandelt auf Van Goghs Spuren und führt uns an alle Orte, in denen er gelebt und gearbeitet hat. Der Leser wird mitgenommen auf eine Zeitreise in seine Welt und entdeckt dank der meisterhaften Kunstwerke des Künstlers eine große Vielfalt an ländlichen und urbanen Gegebenheiten - nicht nur die friedliche Landschaft von…mehr

Produktbeschreibung
Vincent van Gogh (1853 - 1890) lebte in einer spannenden Zeit: Mit dem umfangreichen und revolutionären Ausbau der Eisenbahn in Europa veränderte sich die Welt rapide und grundlegend. Van Gogh, ein moderner und aufgeschlossener Mann, war mittendrin! Der große van Gogh Atlas wandelt auf Van Goghs Spuren und führt uns an alle Orte, in denen er gelebt und gearbeitet hat. Der Leser wird mitgenommen auf eine Zeitreise in seine Welt und entdeckt dank der meisterhaften Kunstwerke des Künstlers eine große Vielfalt an ländlichen und urbanen Gegebenheiten - nicht nur die friedliche Landschaft von Brabant und den Süden Frankreichs, sondern auch den Großstadtrummel von London oder Paris. Van Gogh lebte an mehr als 20 verschiedenen Orten und behielt seine Neugier und Weltoffenheit immer bei. Der Atlas erzählt uns, basierend auf einer erlesenen, reichen Auswahl seiner Gemälde, Skizzen und Briefe die Geschichte von van Gogh dem Künstler, dem Europäer, dem Reisenden. »Bleibe stets in Bewegung und liebe die Natur. Nur so wirst Du Kunst immer besser verstehen.Maler verstehen die Natur und lieben sie. Sie lehren uns das Sehen.« Brief von Vincent van Gogh an seinen Bruder Theo
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.12.2018

Das Wandern ist des Malers Lust

Vincent van Gogh war ein rastloser Geist. Nirgendwo blieb er lang, Menschen oder auch nur schlechter Wein gingen ihm schnell auf die Nerven. Leicht geriet dieser eigensinnige Mann in Streit - die Sache mit dem abgeschnittenen Ohr spricht für sich. Geschehen ist die Selbstverstümmelung bekanntlich nach einer Zankerei mit Gauguin in Arles. Das südfranzösische Städtchen, in dem die "Caféterrasse bei Nacht" noch und mehr der schönsten Gemälde des Künstlers entstanden, ist eine der zwanzig Stationen im "Großen Van Gogh Atlas", den sein Autorentrio sämtlichen Orten widmet, in denen van Gogh lebte und arbeitete. Eine Fülle alter Fotografien und Karten gemischt mit Skizzen und Bildern des Künstlers sowie Briefen an den Bruder Theo zeichnen Zeitumstände und den persönlichen Werdegang nach. Er beginnt im niederländischen Zandern, wo van Gogh 1853 im alten Pfarrhaus geboren wurde, und endet in den Kornfeldern bei Auvers, wo er sich 1890 eine Kugel in die Brust schoss. Bis er mit Ende zwanzig entschied, Maler zu werden, hatte sich Vincent van Gogh an diversen Tätigkeiten in London, Paris, Amsterdam, Brüssel und in vielen kleinen Orten versucht und mehr als eine Ausbildung abgebrochen. Weiter begleitet der Atlas den Künstler bei seinen Zügen durch Europa auf der Suche nach schönen Landschaften und neuen Freunden, oder, vor allem in Paris, nach neuen Impulsen. Meistens nahm er die Eisenbahn, deren Netz damals gerade umfangreich ausgebaut wurde. War er mal wieder mittellos, ging er eben zu Fuß, bis zu sechzig Kilometer am Tag.

bsa

"Der große Van Gogh Atlas" von Nienke Denekamp, René van Blerk und Teio Meedendorp. Sieveking Verlag, München 2018.184 Seiten, 400 Abbildungen. Gebunden, 29 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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