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Arthur Dent hat Glück im Unglück. Sein Heimatplanet, die Erde, wird von einem Sternen-Bautrupp gesprengt. Sie muss einem intergalaktischen Highway weichen. Arthur allerdings wird von Ford Prefect gerettet, einem Reporter des allseits beliebten Reiseführers " Per Anhalter durch die Galaxis". Gemeinsam düsen die beiden durch den Kosmos und erleben einen Menge haarsträubender Abenteuer, in denen sich die beunruhigende Frage stellt: Was ist der Sinn des Universums, des Lebens und alles Übrigen ?
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DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of - Animiertes
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Produktbeschreibung
Arthur Dent hat Glück im Unglück. Sein Heimatplanet, die Erde, wird von einem Sternen-Bautrupp gesprengt. Sie muss einem intergalaktischen Highway weichen. Arthur allerdings wird von Ford Prefect gerettet, einem Reporter des allseits beliebten Reiseführers " Per Anhalter durch die Galaxis". Gemeinsam düsen die beiden durch den Kosmos und erleben einen Menge haarsträubender Abenteuer, in denen sich die beunruhigende Frage stellt: Was ist der Sinn des Universums, des Lebens und alles Übrigen ?

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of - Animiertes DVD-Menü - Auch als Sammler-Box erhältlich - Entfernte Szene aus Episode 2 - Original BBC TV-Trailer
Autorenporträt
Douglas Adams wurde 1952 in Cambridge, England geboren. Nach dem Studium bewegte er sich in der Szene um die Monty-Python-Gruppe. Von 1978 bis 1980 war er Redakteur bei der BBC. Dort schrieb er auch das Hörspiel "Per Anhalter durch die Galaxis" ( "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy"). Die Ausstrahlung wurde ein großer Erfolg, und Douglas Adams machte ein Buch daraus, das zum Weltbestseller wurde.
Zwei Jahre später erschien "Das Restaurant am Ende des Universums", der zweite Teil des "Anhalters". Es folgten 1982 der dritte Band, "Das Leben, das Universum und der ganze Rest", 1984 Band vier, "Macht's gut und danke für den Fisch", und als Abschluß der "fünfbändigen Trilogie" 1992 "Einmal Rupert und zurück". Diese fünf Bücher blieben nicht die einzigen von Douglas Adams, aber es sind diejenigen, die bis heute Kultstatus haben.
Trotz des Science-Fiction-Genres werden Adams' Bücher auch von Science-Fiction-Verächtern mit großer Begeisterung gelesen, denn das Genre dient ihm als Vehi

kel einer rasanten und grenzenlosen Fantasie. Mit Wortwitz und hintergründiger Ironie erzählt er von Arthur Dent und Ford Perfect, die sich kreuz und quer durch die Galaxie treiben lassen.
Am 11.Mai 2001 starb Douglas Adams mit 49 Jahren in Kalifornien.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.06.2005

42 ist keine Antwort auf alle Fragen
Garth Jennings liebevolle Verfilmung von Douglas Adams' Science-fiction-Kultroman "Per Anhalter durch die Galaxis"

Der Besuch mit einer Erhebungsgruppe Zwölfjähriger ergab, der Film sei ganz lustig, aber auch ziemlich verwirrend. Der Einwand, dasselbe könne man ja wohl auch "Episode III" vorwerfen, wurde mit einem Schulterzucken quittiert und der Bemerkung, man habe halt nichts gecheckt. Zugegebenermaßen ist ein Film, in dem schon zum Auftakt die Erde gesprengt wird, weil sie einer intergalaktischen Umgehungsstraße weichen muß, und in dem sich darüber niemand sonderlich aufzuregen scheint, in humoristischer Hinsicht für Zwölfjährige gewöhnungsbedürftig. Zumal der Held (Martin Freeman) seine Abenteuer in einem Bademantel besteht, sein Gefährte (Mos Def) überzeugt ist, daß sich alle galaktischen Probleme mit einem Handtuch bekämpfen lassen, und der Herrscher des Universums (Sam Rockwell) aussieht wie Helge Schneider und mit einer Zitronenpresse gedopt wird. Was Merchandising angeht, ist "Per Anhalter durch die Galaxis" eine Katastrophe. Bademantel, Handtuch und Zitronenpresse können mit Laserschwertern nicht wirklich mithalten. Allein der ständig depressive Roboter Marvin, der aussieht wie Charlie Browns Prototyp, läßt sich als Schlüsselanhänger vermarkten. Und natürlich die Bücher von Douglas Adams, auf denen diese Verfilmung basiert.

Adams hatte 1978 seinen "Hitchhiker's Guide to the Galaxy" als Radioserie für die BBC begonnen, woraus dann fünf Romane, eine Fernsehserie, ein Bühnenstück, ein Comic und ein Computerspiel wurden, ehe er 2001 im Alter von nur 49 Jahren einem Herzinfarkt erlag. Bei uns sind die Bücher bei Rogner & Bernhard erschienen, und wer den "Krieg der Sterne" für Kinderkram hielt, kam bei Adams auf seine Kosten. Alles, was der Science-fiction heilig war, zerlegt er auf Monty-Python-hafte Art in seine Bestandteile. In seinem Weltraum herrschten so ziemlich dieselben Probleme wie in der nächstbesten Wohngemeinschaftsküche, nur die Rahmenbedingungen waren etwas weiter gefaßt. Die zentrale Pointe lief darauf hinaus, daß ein Computer die Antwort auf die entscheidende Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und allem anderen gefunden hat - die Lösung ist die Zahl 42 -, aber keiner mehr weiß, was genau die Frage war. Mit der Sorte Humor ließ sich jedenfalls locker durchs Leben gehen. Nach Adams' Tod sah es eine Zeitlang so aus, als würde Spike Jonze die Regie übernehmen, dessen Humor ähnlich gelagert ist, am Ende landete die Sache aber doch bei den Engländern Garth Jennings und Nick Goldsmith, die unter dem Namen Hammer and Tongs Musik- und Werbevideos gedreht haben. Jennings ist nun Regisseur, Goldsmith Produzent und ihr Film eine liebevolle, amüsante und womöglich etwas verwirrende Adaption dessen, was Adams ein "Trilogie in fünf Teilen" genannt hat.

Nach der Zerstörung der Erde fahren die Helden per Anhalter auf einem Raumschiff der Vogonen mit, die nicht nur aussehen wie Warzenschweine in Fliegermontur, sondern ihre Feinde mit sinnloser Bürokratie und schlechten Gedichten quälen. Jedenfalls sehen sie besser aus als die meisten Figuren, die George Lucas' Universum bevölkern, und auch sonst führt der Low-Tech-Ansatz von Adams keineswegs dazu, daß die Tricks nicht mit den High-Tech-Effekten anderer Großproduktionen mithalten könnten. Im Gegenteil: Die monumentalen Betonlandschaften und die Fortbewegung auf einer Art Teleskopkränen sind gerade durch ihren behutsamen Einsatz ausgesprochen wirkungsvoll. Das Problem ist dann auch weniger, daß der Humor im Film nicht funktionieren würde, sondern daß Bücher es eher verzeihen, wenn sich die Handlung zwischendurch etwas ziellos dahinschleppt. Aber davon muß man sich nicht den Spaß verderben lassen.

MICHAEL ALTHEN

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