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Eine Erinnerung, die verschwimmt, ein Mensch, der immer dünner wird - das ist, was Moni täglich mit ansehen muss. Sie pflegt ihre demenzkranke Mutter, so gut es geht, doch die nimmt ihr die Luft zum Atmen. In einem Wechselspiel aus Distanzierung und Annäherung versucht Moni die Vergangenheit zu rekonstruieren, um die Lücken ihrer eigenen Geschichte zu füllen und sich allmählich zu lösen.
In stillen Szenen und poetischen Bildern schafft Iris Blauensteiner Atmosphären, in denen die Figuren nahbar werden. Dazwischen liegen das Unausgesprochene und die Unsicherheit darüber, was Erinnerung und
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Produktbeschreibung
Eine Erinnerung, die verschwimmt, ein Mensch, der immer dünner wird - das ist, was Moni täglich mit ansehen muss. Sie pflegt ihre demenzkranke Mutter, so gut es geht, doch die nimmt ihr die Luft zum Atmen. In einem Wechselspiel aus Distanzierung und Annäherung versucht Moni die Vergangenheit zu rekonstruieren, um die Lücken ihrer eigenen Geschichte zu füllen und sich allmählich zu lösen.

In stillen Szenen und poetischen Bildern schafft Iris Blauensteiner Atmosphären, in denen die Figuren nahbar werden. Dazwischen liegen das Unausgesprochene und die Unsicherheit darüber, was Erinnerung und Identität sind. Ein einfühlsamer Roman über einen der schwierigsten Abschnitte im Leben einer Tochter.

"Sie sitzt vor mir hinter einer Wand, ungreifbar. Ein Gegenwartsphantom, das wartet, die Zeit fließt langsam durch sie hindurch."
Autorenporträt
Blauensteiner, Iris
Iris Blauensteiner, geboren 1986 in Wien. Filmemacherin und Autorin. Diplom der Bildenden Kunst und der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Etliche Preise und Stipendien, u.a.: Start-Stipendium für Filmkunst des BKA 2014, Award für "Beste Österreichische Nachwuchsfilmerin" bei VIS 2014 für den Kurzfilm "Schwitzen", DramatikerInnenstipendium des BMUKK 2013 und Nominierung zum Retzhofer Dramapreis, Finalistin beim Literaturwettbewerb Wartholz 2012.