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Die Jugend als Übergangsphase, ehemals auf wenige Jahre begrenzt, gilt heute als eigenständige Lebensphase. Ihr Verlauf gestaltet sich individuell verschieden, die Grenzen zu Kindheit und Erwachsenenstatus sind verschwommen und unklar geworden. Initiationsrituale werden damit überflüssig, so die logische Schlussfolgerung. Dennoch wird an ihnen festgehalten, wie die unverminderte Nachfrage in der Bevölkerung zeigt. Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, welche Funktion Initiationsrituale in unserer Gesellschaft noch haben. Am Beispiel des aus den USA stammenden ursprünglich indianischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Jugend als Übergangsphase, ehemals auf wenige Jahre begrenzt, gilt heute als eigenständige Lebensphase. Ihr Verlauf gestaltet sich individuell verschieden, die Grenzen zu Kindheit und Erwachsenenstatus sind verschwommen und unklar geworden. Initiationsrituale werden damit überflüssig, so die logische Schlussfolgerung. Dennoch wird an ihnen festgehalten, wie die unverminderte Nachfrage in der Bevölkerung zeigt. Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, welche Funktion Initiationsrituale in unserer Gesellschaft noch haben. Am Beispiel des aus den USA stammenden ursprünglich indianischen Naturrituals der Visionssuche untersucht sie diese auf ihre Wirksamkeit hinsichtlich identitätsstiftender Prozesse für junge Menschen mit Fokus auf die Bedeutung der Jugendphase aus soziologischer und entwicklungspsychologischer Perspektive. Sie knüpft einen Bezug zu sozialpädagogischen und therapeutischen Handlungsansätzen.
Autorenporträt
Maaß, Maren§Maren Maaß, Jahrgang 1969, absolvierte ihre Ausbildung für Soziale Arbeit/Sozialpädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Sie ist Mitbegründerin des in Berlin ansässigen Übergänge e.V., welcher seit 2008 ein Initiationsritual für Jugendliche in Anlehnung an die Praxis der Visionssuche anbietet.