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  • Format: PDF

Das Bedürfnis nach Bindung ist dem Menschen evolutionär gegeben wie das nach Nahrung oder Schlaf. Wenn er geboren wird, so ist er von den Fähigkeiten seiner erwachsenen Bezugsperson, dieses Bedürfnis befriedigen zu können, abhängig, und seine psychische Entwicklung wird merklich von dieser Konstellation beeinflusst. Bei suchtkranken Elternteilen haben die Kinder oftmals einen schweren Stand. Sie müssen im Kontext der abhängigkeitsgesteuerten Bedürfnisse der Eltern überleben lernen und werden nicht selten mit einer komplexen Psychopathologie konfrontiert. Diese Arbeit stellt…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.6MB
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Produktbeschreibung
Das Bedürfnis nach Bindung ist dem Menschen evolutionär gegeben wie das nach Nahrung oder Schlaf. Wenn er geboren wird, so ist er von den Fähigkeiten seiner erwachsenen Bezugsperson, dieses Bedürfnis befriedigen zu können, abhängig, und seine psychische Entwicklung wird merklich von dieser Konstellation beeinflusst. Bei suchtkranken Elternteilen haben die Kinder oftmals einen schweren Stand. Sie müssen im Kontext der abhängigkeitsgesteuerten Bedürfnisse der Eltern überleben lernen und werden nicht selten mit einer komplexen Psychopathologie konfrontiert. Diese Arbeit stellt bindungstheoretische Erkenntnisse in den Mittelpunkt sozialpädagogischen Handelns und soll als Analyseinstrument in der professionellen Arbeit mit den betroffenen Familien dienen. Im ersten Teil wird der Mensch als Bindungswesen definiert und das Konzept der Bindungstheorie vorgestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Einflussfaktoren auf die Genese einer Bindungsstörung und zeigt zunächst in einer eigenen Untersuchung Bindungsrepräsentationen drogenabhängiger Eltern auf, um in einem nächsten Schritt ausführlich die Elemente des suchtbelasteten Familiensystems darzulegen. Hierauf folgt die Beschreibung der möglicherweise daraus entstehenden kindlichen Psychopathologie. Der abschließende Teil setzt sich mit den möglichen professionellen Hilfsangeboten auseinander und diskutiert zusammenfassend die Frage nach der Verantwortungsübernahme für das - bindungsbezogene - Wohl des Kindes, wobei dies eine Trennung von den Eltern nicht ausschließt.

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Autorenporträt
Christian Pönsch wurde 1981 in Berlin geboren. Der Autor schloss sein Studium 2010 als Diplom-Sozialpädagoge an der Leuphana Universität Lüneburg ab. Während des Studiums arbeitete er zunächst in einer Kinderkrippe und später in einer therapeutischen Gemeinschaft für suchtkranke Eltern und ihre Kinder. Seine Faszination für bindungstheoretische Erkenntnisse paarte sich mit der praktischen Erfahrung mit suchtbelasteten Familiensystemen, was zur Themenwahl der vorliegenden Arbeit führte. Derzeit ist er in der ambulanten Familienhilfe tätig und spezialisiert sich in der Traumapädagogik.