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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Alleinerziehenden in Deutschland stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an. Der Mikrozensus der Bundesregierung weist 2004 den Anteil der Eltern-Kind-Gemeinschaften, bei denen nur ein Elternteil mit dem Kind zusammenlebt, mit 20% gemessen an der Gesamtsumme der Eltern-Kind-Gemeinschaften, aus. 1996 waren es noch 17%. In diesem Zusammenhang stieg auch die Zahl der Kinder, welche in Einelternfamilien aufwachsen, gemessen an der…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Alleinerziehenden in Deutschland stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an. Der Mikrozensus der Bundesregierung weist 2004 den Anteil der Eltern-Kind-Gemeinschaften, bei denen nur ein Elternteil mit dem Kind zusammenlebt, mit 20% gemessen an der Gesamtsumme der Eltern-Kind-Gemeinschaften, aus. 1996 waren es noch 17%. In diesem Zusammenhang stieg auch die Zahl der Kinder, welche in Einelternfamilien aufwachsen, gemessen an der Anzahl aller Minderjährigen in Deutschland. Es wird davon ausgegangen, dass der Anteil der Kinder die in Einelternfamilien aufwachsen in der Zukunft noch weiter steigen wird. Kinder und Jugendliche in der Situation der Trennung / Scheidung der Eltern erleben den Verlust eines Elternteils. Dieser Verlust führt häufig zu emotionalen Reaktionen wie z.B. Wut, Trauer und Störungen des Selbstwertgefühls . Erziehungs-, Trennungs- und Scheidungs-beratungsstellen bieten der kontinuierlich steigenden Zahl betroffener Kinder Unterstützung in der Aufarbeitung des Trennungserlebnisses. Die oben beschriebenen emotionalen Primärreaktionen auf die Trennungserfahrung der Eltern führen dabei häufig auch zu Sekundärprozessen wie zum Beispiel sozial auffälligem Verhalten oder Fehlernährung. Während 10% der Kinder in sogenannten vollständigen Familien auffälliges Verhalten zeigen, sind es 20-25% der Kinder geschiedener Eltern, was auf eine positive Korrelation von sozial auffälligem Verhalten von Kindern und der Trennung der Eltern hinweist. Bisher gibt es Angebote für die Förderung von sozialer Kompetenz zur Verbesserung des sozialen Verhaltens, andere Angebote für das Erlernen gesunder Ernährung und wieder andere Angebote für Kinder und Jugendliche, in denen die Trennung und Scheidung der Eltern aufgearbeitet werden können. Es gibt bisher aber keine Angebote, die alle drei Themenkomplexe miteinander verknüpfen.In dieser Arbeit sollen zunächst die Themenkomplexe "Soziale Kompetenz" und "Ernährungsverhalten" bei Kindern und Jugendlichen, die Trennung / Scheidung der Eltern erlebt haben, dargestellt werden. In einem daran anschließenden Kapitel soll die Synthese beider Komplexe und die Antwort auf die Problemstellung der Arbeit erfolgen.