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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder psychisch kranker Eltern stellen in der Bundesrepublik Deutschland keine Randgruppe dar. Hochrechnungen zufolge wachsen in Deutschland etwa drei Millionen Kinder mit einem psychisch erkrankten Elternteil auf. Da sich die psychische Erkrankung nicht nur auf den betroffenen Elternteil, sondern auch auf das komplette Familiensystem und somit auch auf die Kinder auswirkt, sind diese in vielfältiger Hinsicht von der elterlichen Erkrankung betroffen. In…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder psychisch kranker Eltern stellen in der Bundesrepublik Deutschland keine Randgruppe dar. Hochrechnungen zufolge wachsen in Deutschland etwa drei Millionen Kinder mit einem psychisch erkrankten Elternteil auf. Da sich die psychische Erkrankung nicht nur auf den betroffenen Elternteil, sondern auch auf das komplette Familiensystem und somit auch auf die Kinder auswirkt, sind diese in vielfältiger Hinsicht von der elterlichen Erkrankung betroffen. In dieser Arbeit soll betrachtet werden, ob und in welchem Ausmaß die elterliche Erkrankung ein Risiko für die Entwicklung betroffener Kinder darstellt. Kapitel 2 befasst sich mit dem Thema: Leben mit psychisch kranken Eltern. Dabei werden zunächst die familiären Rahmenbedingungen, wie Alter der Kinder, Geschlecht der Eltern, ökonomische Bedingungen und die Art der Erkrankung, beleuchtet. Im Anschluss werden die Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf Bindung, Beziehung und Interaktion sowie die Auswirkungen auf die Gestaltung des Lebensalltags behandelt. Danach wird im dritten Kapitel ein Überblick über die Forschungen zu Kindern psychisch kranker Eltern gegeben. Dabei sollen sowohl Einblicke in die Risikoforschung als auch in die Vulnerabilitäts- und Resilienzforschung gegeben werden. Das darauffolgende Kapitel setzt sich speziell mit den Entwicklungsrisiken betroffener Kinder auseinander und betrachtet dabei nicht nur die Risiken der Ausbildung allgemeiner Entwicklungsauffälligkeiten, sondern auch das Risiko, selbst psychisch zu erkranken. In Kapitel 5 sollen Hilfsmöglichkeiten dargelegt werden, wobei sich der Unterpunkt 5.1 mit den Präventionsangeboten in Deutschland beschäftigt und der Unterpunkt 5.2 näher auf die Leistungen der Jugendhilfe eingeht. Abschließend soll ein Einblick in die Spannungsfelder zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie gegeben werden. In einem kurzen Fazit wird die Fragestellung "Psychisch kranke Eltern - Entwicklungsrisiko für betroffene Kinder?" anhand der vorangegangenen Kapitel erörtert.