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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, SRH Hochschule für Gesundheit Gera, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sogenannten Wechselmodell, oder auch Doppelresidenzmodell, welches die Regelung der Kinderbetreuung im Scheidungsfall, bei der die Eltern zu gleichen Teilen die Betreuung der gemeinsamen Kinder übernehmen, umschreibt. Dieses Modell soll kritisch auf seine Vor- und Nachteile hin überprüft werden.Eltern bilden für Ihre Kinder eine Verantwortungsgemeinschaft von zentraler Bedeutung. Mit den steigenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, SRH Hochschule für Gesundheit Gera, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sogenannten Wechselmodell, oder auch Doppelresidenzmodell, welches die Regelung der Kinderbetreuung im Scheidungsfall, bei der die Eltern zu gleichen Teilen die Betreuung der gemeinsamen Kinder übernehmen, umschreibt. Dieses Modell soll kritisch auf seine Vor- und Nachteile hin überprüft werden.Eltern bilden für Ihre Kinder eine Verantwortungsgemeinschaft von zentraler Bedeutung. Mit den steigenden Scheidungszahlen in den letzten Jahrzehnten geht auch eine immer wichtiger werdende Rolle des Umgangs mit den gemeinsamen Kindern im Trennungsfall einher. Die Wohnsituation, das Ausüben des Berufes der Eltern und die Betreuung des Kindes nach der Trennung der Eltern wird zur immer zentraler werdenden Fragestellung. Das Kindeswohl soll hierbei stets im Mittelpunkt stehen und eine Trennung darf das familiäre Miteinander nicht beeinflussen. Getrennt leben aber gemeinsam erziehen tritt als Leitgedanke in der Gesellschaft hervor und bedarf bestimmter Rahmenbedingungen. Erziehung auf Augenhöhe beider Parteien ist angekommen in der Gesellschaft und wird als wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen angesehen. Die Eltern sollten dennoch bestimmte Kompetenzen mitbringen, damit sie dem Anforderungsprofil dieser schwierigen Situation gerecht werden können, ohne dabei auf das Wohl des Kindes einzuwirken. Es stellt sich die Frage, ob das Wechselmodell in Deutschland eine Regelung ist, die dem Kindeswohl und der Erziehungsverantwortung am besten gerecht wird und ob es als Regelfall zum bisherigen Residenzmodell zu ersetzen ist. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich und Belgien, wird dies bereits praktiziert. Ein Konzept das von der parlamentarischen Versammlung des Europarates gefordert wird. Dabei möchte der Autor dieser Arbeit die beiden Modelle in ihrer Definition erläutern, die Bedeutung des jeweiligen Betreuungsmodells für das Kind sowie der Eltern aufzeigen und auf die erforderlichen Kompetenzen der Eltern eingehen, die die Erziehungsberechtigten mitbringen sollten, um dieses Modell zu bestätigen.
Autorenporträt
Ich bin examinierter Krankenpfleger, habe auf einer neurologischen Station gearbeitet. Seit 2014 arbeite ich im Bereich Abhängigkeitserkrankungen in einer sozialtherapeutischen Einrichtung und habe Soziale Arbeit studiert.