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Wissen wird in der Moderne als primärer Produktionsfaktor und damit als zentraler Aspekt der Arbeit gepriesen und unter großen Hoffnungen generiert, archiviert, gelehrt, gehandelt, geschützt, problematisiert und auch wieder vergessen. Je intensiver dabei aber versucht wird, seinen Wert zu bestimmen, umso deutlicher zeigt sich, dass dieser unkalkulierbaren, und das heißt unvorherwissbaren Schwankungen unterliegt. Garantie für profitable Wirtschafts- oder produktive Arbeitsbedingungen kann Wissen heute nicht mehr geben. Immer öfter kann es nicht einmal mehr Ein- und Auskommen für diejenigen…mehr

Produktbeschreibung
Wissen wird in der Moderne als primärer Produktionsfaktor und damit als zentraler Aspekt der Arbeit gepriesen und unter großen Hoffnungen generiert, archiviert, gelehrt, gehandelt, geschützt, problematisiert und auch wieder vergessen. Je intensiver dabei aber versucht wird, seinen Wert zu bestimmen, umso deutlicher zeigt sich, dass dieser unkalkulierbaren, und das heißt unvorherwissbaren Schwankungen unterliegt. Garantie für profitable Wirtschafts- oder produktive Arbeitsbedingungen kann Wissen heute nicht mehr geben. Immer öfter kann es nicht einmal mehr Ein- und Auskommen für diejenigen garantieren, die über Wissen verfügen. Dieser Umstand gibt Anlass, die Bedingungen der Wertschätzung von Wissen und Arbeit in der Moderne und insbesondere die aktuell ihrer Remuneration zugrunde liegende Bindung von Einkommen an Arbeit zu überdenken – im Eingedenken des Umstandes freilich, damit selbst Arbeit zu leisten und Wissen zu generieren, die genau diesen Bedingungen unterliegen.