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Spätestens seit der heftig geführten Debatte um den Kraftstoff E10, sind alternative Kraftstoffe auch in Deutschland in aller Munde. Einer Erhebung des ADAC zu Folge spielt für die Verbraucher nicht nur die Verträglichkeit eine Rolle, fast die Hälfte (40 Prozent) zweifeln am Beitrag des Kraftstoffes zum Umweltschutz und führen dies gar als wichtigsten Grund an, E10 nicht zu tanken. Zudem befürchten zehn Prozent der Befragten einen höheren Verbrauch mit dem neuen Biokraftstoff im Vergleich zu seinem rein mineralischen Pendant. Doch sind diese Bedenken berechtigt? Schadet am Ende die Einführung…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit der heftig geführten Debatte um den Kraftstoff E10, sind alternative Kraftstoffe auch in Deutschland in aller Munde. Einer Erhebung des ADAC zu Folge spielt für die Verbraucher nicht nur die Verträglichkeit eine Rolle, fast die Hälfte (40 Prozent) zweifeln am Beitrag des Kraftstoffes zum Umweltschutz und führen dies gar als wichtigsten Grund an, E10 nicht zu tanken. Zudem befürchten zehn Prozent der Befragten einen höheren Verbrauch mit dem neuen Biokraftstoff im Vergleich zu seinem rein mineralischen Pendant. Doch sind diese Bedenken berechtigt? Schadet am Ende die Einführung von Biokraftstoffen dem Klima mehr als sie nützt? Dies hätte natürlich auch Auswirkungen auf die Absatzchancen der neuen Kraftstoffe - wie sich am Beispiel Deutschland sehr gut zeigen lässt - und könnte am Ende die Nachfrage nach alternativen Antrieben zusätzlich anregen. In den drei größten Ländern Lateinamerikas - Brasilien, Argentinien und Mexiko - sind (mit Ausnahme von Mexiko) alternative Kraftstoffe längst zur Gewohnheit geworden. Hier zählen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die jedwedes Gemisch von Ethanol oder Gas mit Benzin vertragen, zu den Favoriten der Autokäufer.
Die genannten Länder gelten zudem auf Grund ihrer relativ niedrigen Motorisierung - als Wachstumsmärkte für Automobilhersteller und -zulieferer aus aller Welt. So erwartet ZF, einer der weltweit größten Lieferanten für Antriebs- und Fahrwerkstechnik bis 2014 ein jährliches Wachstum von fünf Prozent in Brasilien und gar zwölf Prozent in Argentinien respektive elf in Mexiko. Gegenstand der vorliegenden Studie ist daher u.a., inwiefern neben alternativen Kraftstoffen auch alternative Antriebssysteme von diesem Wachstum profitieren können.
Autorenporträt
Florian Friederich, 1982 in Ludwigsburg geboren, studierte von 2004 bis 2009 Betriebswirtschaft mit den Vertiefungsrichtungen Automobilwirtschaft, Psychologie und Unternehmensführung in Geislingen an der Steige und Fullerton, Kalifornien. Ab 2009 studierte er Unternehmensführung in Geislingen und Guadalajara, Mexiko, welches er im Juli 2011 erfolgreich mit dem Master of Science abschloss. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Automobilbranche. So lernte er im Rahmen zweier Praktika den Bereich Classic von Mercedes-Benz sowie den Vertrieb der damaligen Mercedes Car Group kennen. Hinzu kamen Werkstudententätigkeiten in der Vertriebsplanung der E-Klasse (Baureihe 212) sowie im Verkauf der Porsche Niederlassung Stuttgart. Während des Studiums beschäftigte er sich mit den Auswirkungen des Automobils auf den Klimawandel. Gegenstand der Diplomarbeit waren die Vor- und Nachteile des brennstoffzellenbetriebenen und des batteriebetriebenen Elektroantriebs hinsichtlich betriebswirtschaftlicher, technologischer und ökologischer Aspekte. Im Rahmen des Studiums der Unternehmensführung erweiterte sich das Themenfeld auf alternative Kraftstoffe und die Untersuchung deren (umstrittener) Öko- und Klimabilanz, wie die Diskussionen um den Kraftstoff E10 in Deutschland zeigte.