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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Gut, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Allgemeine Pädagogik), Veranstaltung: Kant: Kritik der praktischen Vernunft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1984 beschäftigte sich in Kiel innerhalb des 9. Kongresses der "Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft" eine Arbeitsgemeinschaft im Rahmen der Kantrezeption mit dem derzeitigen Verhältnis von Pädagogik und praktischer Philosophie. Professor Dr. Rudolf Schottländer referierte über das Thema "Tugendpragmatik statt Pflichtenrigorismus". 1 Dabei macht er einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Gut, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Allgemeine Pädagogik), Veranstaltung: Kant: Kritik der praktischen Vernunft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1984 beschäftigte sich in Kiel innerhalb des 9. Kongresses der "Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft" eine Arbeitsgemeinschaft im Rahmen der Kantrezeption mit dem derzeitigen Verhältnis von Pädagogik und praktischer Philosophie. Professor Dr. Rudolf Schottländer referierte über das Thema "Tugendpragmatik statt Pflichtenrigorismus". 1 Dabei macht er einen Exkurs zu Werken von Spinoza, Nicolai Hartmann, Josef Pieper und Kant, die in der Geschichte philosophische Versuche unternommen haben, den Tugendbegriff in seinen Grundlagen zu erfassen und zu erklären. Zuerst stellt er die menschliche Seite der Tugend in den Vordergrund, um zur Definition der ethischen Tugend zu gelangen. Dann nimmt er zur Tugend der Gerechtigkeit Stellung. Über den Begriff "Eukairia" gelangt Schottlaender schließlich zum kategorischen Imperativ Kants und zur ethischen Verantwortung jedes Einzelnen, wobei das sittliche Verhalten darauf bedacht sein sollte, die rechte Mitte zu treffen. Die Pflicht bildet bei Kant den zentralen Begriff seiner Ethik und über die Stellungnahme der Tugend zur Pflicht gelangt Schottlaender zum kantischen Apriorismus. Am Schluß entfernt sich Schottlaender von der Erkenntnis a priori und erläutert seine Auffassung vom sittlich Guten.