29,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wünsche beherrschen und bestimmen das gesamte Leben eines Menschen. Sie sind Erscheinungen des psychischen Lebens, die uns allen wohl bekannt sind. In der frühen Kindheit treten sie in ihrer ungezähmten Ausdrucksform auf, wenn der Säugling schreit, weil er den Wunsch nach Nahrung besitzt. Ältere Kinder sind bereits in der Lage, ihre gehegten Wünsche zu zügeln und können sie beispielsweise in Form eines Wunschzettels an…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wünsche beherrschen und bestimmen das gesamte Leben eines Menschen. Sie sind Erscheinungen des psychischen Lebens, die uns allen wohl bekannt sind. In der frühen Kindheit treten sie in ihrer ungezähmten Ausdrucksform auf, wenn der Säugling schreit, weil er den Wunsch nach Nahrung besitzt. Ältere Kinder sind bereits in der Lage, ihre gehegten Wünsche zu zügeln und können sie beispielsweise in Form eines Wunschzettels an den Weihnachtsmann übermitteln. Das Nachdenken über das Wünschen wird von der Menschheit seit dem Bestehen ihrer Existenz vollzogen und zählt thematisch zu den Gegenständen der Auseinandersetzung in der praktischen Philosophie. Namhafte Autoren haben sich über das Wünschen Gedanken gemacht und in ihren Werken zum Ausdruck gebracht. Die eigenen Wünsche zu realisieren scheint einen positiven Einfluss auf die Qualität des Lebens zu haben. Man wird das eigene Leben nicht als gut oder auch gelungen betrachten, wenn die zentralsten Wünsche unerfüllt bleiben. Daher besitzen unsere Wünsche eine motivationale Funktion, die Handlungen verursachen können. Die Menschen bewerten demnach eine Handlung als gut, wenn sie dazu beitragen kann, dass die eigenen Wünsche realisiert werden. Als Wünschende sind wir demnach von einer Sache in Anspruch genommen, die uns ergreift und bewegt. Doch was genau heißt es, einen Wunsch zu haben? Was bedeutet es, sich etwas zu wünschen und welche Formen kann es annehmen? Was wünschen sich Kinder und welche Vorstellungen besitzen sie zu ihren Wünschen? Auf all diese Frage versucht die vorliegende Abhandlung mit dem Titel „Wünsche und Wunschvorstellungen im 21. Jahrhundert. Eine empirische Untersuchung mit Grundschulkindern der Klassenstufen 3 und 4“ Antworten zu finden und sie zu begründen. Aus dieser Überschrift für die gesamte Darstellung können bereits die Schwerpunkte für die Vorgehensweise der Bearbeitung abgeleitet werden. Das Ziel der Arbeit ist es, eine Untersuchung über die Wunschvorstellungen von Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen der Grundschule durchzuführen. Wie genau diese Zielstellung beschaffen ist und welche konkreten Aspekte dabei betrachtet werden sollen, wird nun ausführlich erläutert, indem der Aufbau der Schrift vorgestellt wird. Den Anfang der Beschäftigung mit dem Thema bilden theoretische Überlegungen zum Wünschen und den Wunschvorstellungen. Dazu wird zu allererst der Begriff des Wunsches geklärt und vorgestellt. [...]