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Der vorliegende Band ist von Laien fiir Laien geschrieben. Er ist fi. ir (angehende) Sozialwissenschaftler gedacht, die sich einen Zugang zum Feld der Wissenschaftstheorie verschaffen wollen. Die Autoren selbst haben auch eigentlich erst beim Abfassen dieser Einfiihrung fi. ir sich das Dickicht, das diesen steinigen Acker umgibt, etwas lichten kon nen. In diesem Sinn waren wir zu Beginn unserer gemeinsamen Ar beit auch Laien. Und zu behaupten, wir hatten uns nun zu Wissen schaftstheoretikern oder gar Philosophen gemausert, ware allzu ver messen. Der Beweggrund, sich eine Einfiihrung in die…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band ist von Laien fiir Laien geschrieben. Er ist fi. ir (angehende) Sozialwissenschaftler gedacht, die sich einen Zugang zum Feld der Wissenschaftstheorie verschaffen wollen. Die Autoren selbst haben auch eigentlich erst beim Abfassen dieser Einfiihrung fi. ir sich das Dickicht, das diesen steinigen Acker umgibt, etwas lichten kon nen. In diesem Sinn waren wir zu Beginn unserer gemeinsamen Ar beit auch Laien. Und zu behaupten, wir hatten uns nun zu Wissen schaftstheoretikern oder gar Philosophen gemausert, ware allzu ver messen. Der Beweggrund, sich eine Einfiihrung in die Wissenschaftstheorie zur Aufgabe zu machen, entsprang unseren Erfahrungen mit der uni versitaren Praxis. Wer namlich wahrend seiner wissenschaftlichen Ausbildung theoretisch das iiberdenken will, was er da eigentlich lernt, wird in aller Regel ziemlich allein gelassen. Auch die "handels iiblichen" Einfiihrungen, von denen es eine Reihe durchaussehr gu ter gibt, entmutigen eher, als daB sie anspornen. Nur wem das Pro blem, wissenschaftliche Methode reflektieren zu miissen, fOrmlich - zumeist erstmals bei der Anfertigung einer AbschluB-oder Doktor arbeit - auf den Nageln brennt, bringt das notige Durchstehvermo gen fUr die Beschaftigung mit Wissenschaftstheorie auf. Ein geriittelt Mall. an Beharrlichkeit ist erforderlich, da auch die meisten Einfiih rungen schon erhebliche Voraussetzungen als erfiillt unterstellen. Ins besondere aber pflegen sie eine komplizierte Sprache. Ihre Fremdwortgewalt erklart sich zum Teil daraus, daB ihre Verfas ser die ganze Breite wissenschaftstheoretischer Ansatze und Stromun gen abdecken oder daB sie einen Ansatz ausfiihrlich entwickeln und gegen Konkurrenz verteidigend begriinden wollen.