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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität zu Köln (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen treffen in ihrem Leben eine Vielzahl von Entscheidungen. Meistens gehen sie davon aus, dass sie diese bewusst treffen. Doch ist dem wirklich so, oder sind bewusste Entscheidungen nur eine Illusion unseres Gehirns? Damit stellt sich eine der grundlegendsten Fragen der Menschheit nach der Existenz eines freien Willens. Annahmen über das Unterbewusstsein und dessen Wirkung sind außerdem weit verbreitet im menschlichen Denken. Dies spiegelt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität zu Köln (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen treffen in ihrem Leben eine Vielzahl von Entscheidungen. Meistens gehen sie davon aus, dass sie diese bewusst treffen. Doch ist dem wirklich so, oder sind bewusste Entscheidungen nur eine Illusion unseres Gehirns? Damit stellt sich eine der grundlegendsten Fragen der Menschheit nach der Existenz eines freien Willens. Annahmen über das Unterbewusstsein und dessen Wirkung sind außerdem weit verbreitet im menschlichen Denken. Dies spiegelt sich auch in der Sprache wieder. So kennen die meisten von uns wahrscheinlich das Sprichwort, dass man "erst einmal eine Nacht drüber schlafen soll", bevor man eine Entscheidung trifft. Doch ist dieser Ratschlag wirklich berechtigt? Treffen wir "bessere" Entscheidungen, wenn zwischen der Konfrontation mit der Entscheidung und der tatsächlichen Entscheidung Zeit vergeht? Diese Hausarbeit soll herausstellen, ob unter gewissen Umständen bestimme Arten der Entscheidungsfindung (bewusstes und unbewusstes Denken) einen Vorteil haben, und wenn ja, welche Prozesse dahinter stecken. Darüber hinaus soll herausgearbeitet werden, inwieweit Entscheidungen schon vor einem bewussten Entscheidungsprozess durch unbewusste kognitive Prozesse beeinflusst werden und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen können. Zu Beginn wird die von Ap Dijksterhuis, Loran F. Nordgren, Pamela Smith, Don Wegner und Tim Wilson (2013) vorgestellte Theorie ("Unconscious Thought Theory", UTT) mit ihren für die Fragestellung relevanten Prinzipien und der entsprechenden Forschung beschrieben. Anschließend werden die Limitationen dieser Theorie thematisiert und die von einigen Forschern hervorgebrachte Kritik erläutert. Danach wird auf die Frage eingegangen, ob Menschen Entscheidungen tatsächlich bewusst treffen oder ob dies nur ein kausaler Fehlschluss ist. Zur Klärung dieser Frage soll der Forschungsbereich der Neuropsychologie herangezogen werden, der mittels spezieller Methoden und Verfahren versucht, unter anderem solche Fragen zu klären.